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19. July 2009, 09:29 | #31 |
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
Wenn man bedenkt, dass in Amerika viele Menschen sich keine Krankenkasse leisten können, gibt unsere gesetzliche Kasse sehr viel her. Und bei den privaten Versicherungen, in denen sich tatsächlich viele verziehen, haben diese einen entscheidenden Nachteil: Sie müssen Medikamente und Arzthonorare, Laborkosten erst einmal auslegen und können sie erst zum Quartalsende abrechnen. Und dann bei manchen Tarifen werden Medikamente nur zu 80 Prozent ersetzt. Ich kenne Selbständige, die nicht viel verdienen, gerne in der gesetzlichen Krankenkasse wären, aber nicht hereinkommen, und trotzdem einen Beitrag von rund 500 Euro im Monat in der privaten Krankenversicherung haben. (Altersrückstellung) Alles hat seine Vor- und Nachteile.
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19. July 2009, 22:31 | #32 | |||
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
In diesem Sinne |
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20. July 2009, 17:22 | #33 |
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
Ja, man kann sich auch gesetzlich versichern, aber ohne Anspruch auf Zahlung von Krankengeld. Der Beitrag fängt je nach Verdienst (Stand 200 bei 228 Euro im Monat an.
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20. July 2009, 20:16 | #34 |
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
Und wenn man genug Geld hat braucht man gar Keine Versicherung
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21. July 2009, 16:14 | #35 |
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
Das ist richtig, aber wenn man genug Geld hat, braucht man vielleicht keine Krankenversicherung, aber ist man dann glücklicher?
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27. July 2009, 00:56 | #36 |
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
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28. July 2009, 16:43 | #37 |
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
Ja, wie versteckt man das Geld so, dass es keiner findet. Aber der US-Marine, um den es hier geht, hatte nur Kugeln im Körper, für den gab es keine Hilfe mehr und alles Geld der Welt hätte ihm nichts mehr genutzt.
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28. July 2009, 17:56 | #38 |
Gast
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Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"
Nur mal zur Info:
Don?t ask, don?t tell ?Don?t ask, don?t tell? (DADT, zu dt.: ?Frage nicht, sage nichts?) bezeichnet ein US-amerikanisches Militärgesetz, genauer Titel 10, § 654 des US Code, welches den Status von Homosexuellen in den Streitkräften der Vereinigten Staaten regelt. Allgemeines und Inhalt Dieser Richtlinie zufolge ist es Soldaten verboten, gleichgeschlechtliche Beziehungen romantischer oder sexueller Art in der Öffentlichkeit zu führen. Darüber hinaus ist es homosexuellen Mitgliedern der Streitkräfte untersagt, während ihrer Dienstzeit ihre sexuelle Orientierung preiszugeben oder über homosexuelle Themen zu sprechen. Vorgesetzten Soldaten wird es im Gegenzug untersagt, Untersuchungen über die sexuelle Orientierung ihrer Untergebenen anzustellen. Das Gesetz stellte bei seiner Inkraftsetzung 1993 einen Kompromiss zwischen den Positionen des Militärs und der des Präsidenten Bill Clinton dar, der im US-Präsidentschaftswahlkampf 1992 versprochen hatte, allen Staatsbürgern den Zugang zu den Streitkräften zu ermöglichen. Die Richtlinie wurde vom damaligen Generalstabsvorsitzenden Colin Powell erarbeitet und von Clintons Amtsnachfolger George W. Bush beibehalten. Bis zum Erlass war Homosexuellen der Wehrdienst generell untersagt. Seit 1994 wurden rund 12.500 Soldaten aufgrund der Richtlinie entlassen. Gegner des Irakkriegs wollen errechnet haben, dass die Neurekrutierungen, um sie zu ersetzen, $ 364 Mio. gekostet haben sollen. Laut einer nicht repräsentativen Umfrage der Gruppe Zogby International am Ende des Jahres 2006 ist das Funktionieren der Dienstanweisung in Frage zu stellen: ihr zufolge kennt ein Viertel der Befragten ein homosexuelles Mitglied der Einheit. In der Gesellschaft der Vereinigten Staaten hat das Zitat eine allgemeinere Verwendung gefunden. Es umschreibt in diesem Fall das Verschweigen der sexuellen Orientierung eines Individuums und deren bewusstes Vermeiden als Gesprächsthema, ohne jedoch seine Umgebung aktiv darüber zu belügen. Aktuelle Entwicklung Am 2. März 2005 brachte der demokratische Abgeordnete Marty Meehan den Gesetzentwurf ?H.R. 1059 ? Military Readiness Enhancement Act of 2005? zur Aufhebung der DADT-Regelung im Kongress ein. Er wurde an einen Ausschuss delegiert und hatte vor Ende der 109. Kongressperiode 122 Unterstützer. Am 28. Februar 2007 brachte Meehan denselben Gesetzesentwurf unter der Bezeichnung ?H.R. 1246 ? the Military Readiness Enhancement Act of 2007? erneut ein. Bis jetzt ist er an einen Unterausschuss verwiesen und hat 119 Unterstützerstimmen. Im November 2008 unterzeichneten 100 pensionierte, US-amerikanische Generale und Admirale einen Aufruf zur Aufhebung der ?Don?t ask, don?t tell?-Regelung. Laut Agenda der Regierung von Barack Obama soll die ?Don?t ask, don?t tell? im US-amerikanischen Militär aufgehoben werden. Militärdienst in anderen Staaten In allen Staaten der Europäischen Union sowie unter anderem in Staaten wie Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Schweiz oder Norwegen steht der Militärdienst homosexuellen Menschen uneingeschränkt offen. 2009 wurde diese Öffnung des Militärdienstes in den Staaten Argentinien, Philippinen und Uruguay durchgesetzt. Demgegenüber ist in Staaten, die eine Strafbarkeit von Homosexualität befürworten, ein offener Militärdienst für homosexuelle Menschen ausgeschlossen. Zudem gibt es Staaten, in denen Homosexualität zwar legal ist, gleichwohl ein offener Militärdienst homosexueller Menschen nicht möglich ist, wie beispielsweise in Mexiko, Brasilien oder Kuba. Weitere Meldungen: - die Hfw (Hauptfeldwebel) haben ein F bekommen! |
29. July 2009, 05:04 | #39 |
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nun mal ein prüdes Land. Auch wenn der Dienst in den US Streitkräften erlaubt werden würde, wäre ein geouteter Soldat ständig Repressalien ausgesetzt. Aber auch in der Bundeswehr wurde in den 90 ger Jahren einem homosexuellen Ausbilder, der einen festen Freund hatte, die Vornahme der Grundausbildung verboten. Er klagte dagegen und bekam Recht. Insofern gibt es hier noch Gerechtigkeit.
Ich empfinde es auch als gut, dass sich Politiker zu ihrer Neigung bekennen. Und das hat ihrer Beliebtheit (oder auch Nichtbeliebtheit) keinen Abbruch getan. Was ich absolut nicht ab kann, ist, wenn andere jemand bloßstellen, der seine Neigung nicht preisgeben möchte. |
29. July 2009, 14:57 | #40 |
Gast
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AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
@adabas ...was verlangst Du eigentlich von den Amerikanern? Dieses Land besteht nur aus Einwanderen, Flüchtlingen, Nichtsnutze und Taugenixe die den Ureinwohner das Land weggenommen haben. Die können sich doch Selbst nicht im Spiegel sehen geschweige denn Sie haben überhaupt welche.....
Spieglein Spieglein an der Wand wer ist der schönste im ganzen Land... |
Stichworte |
dont ask dont tell , dont ask dont tell , folge , marine , schwulenmord |
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