Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?

@darkon das kannste mittlerweile auch auch hier sagen

Im Zweifel kommste immer mit dem Gesangbuch weiter als mit dem Gesetzbuch ...

[darkon †]

Um auf das Ursprungsthema und Unimucs Kommentar nochmal zurück zu kommen.

Das perfide an "Dont ask dont tell" ist ja, daß der Soldat sich wegen der sehr wahrscheinlichen vorhergehenden Probleme und Beleidigungen nicht an einen Vorgesetzten wenden durfte, da dieser dann die Entlassung veranlassen hätte müßen.

Somit wird den Homophoben Leuten eine wunderbare Plattform geboten...


Und Obama hätte gegen diese Problematik schon wenige Stunden nach Amtsantritt etwas machen können: Einfach veranlassen, daß bis auf weiteres keine Entlassungen mehr wegen DADT durchgeführt werden.

[Stuffzi]

Tja, das beste Beispiel.... was Obama alles ändern wollte... und was ist aus seine versprechungen? Nichts!
Das Problem ist, er regiert nicht alleine und das meiste bekommt er gesagt, was er sagen bzw. auch machen darf... wie hier in Deutschland und sonst wo auch...

Obama hat sich bisher nur durch ein einziges Merkmal ausgezeichnet: Durch Nichtstun. Er ist keinen Deut besser als sein Vorgänger. Und ein Schwulenmord in der US Navy... Das sind doch Peanuts. Darum muss man sich doch nicht kümmern. Er, der aus einer Schicht stammt, die Jahrhunderte unterdrückt wurde, müsste eigentlich anders denken. Doch wenn man in Harward studiert hat und sich systemathisch auf seine Politkarriere vorbereitet, sind wohl alle Vorsetze eines Martin Luther Kings verloren gegangen. Schade. So wird sich nichts ändern.

äh wartet es ab....
kommt zeit kommt rat äh kommt rat kommt zeit ja wie denn nun
iss ja auch egal

[Stoevel]

Die Zeit schreitet voran; aber es bessert sich nichts - oder allenfalls gaanz gaanz langsam.
Wie sollte es auch anders sein? Selbst wenn Obama Änderungen durchsetzen wollte - er könnte es gar nicht; denn die Widerstände im Staatsgefüge und auch in seiner eigenen Partei sind riesig. Trotzdem ist Obama eindeutig das kleinere Übel im Vergleich zu seinem republikanischen Gegenkandidaten und dessen designierter Vizepräsidentin.

Menschenrechte werden in vielen Ländern mit Füssen getreten, aber besonders die Vereinigten Staaten von Amerika sollten Vorreiter sein. Präsident Barack Obama ist jetzt über ein halbes Jahr im Amt, was hat sich getan: Nichts. Und dass ein schwuler US-Soldat einfach mal so von seinen Kameraden hingerichtet wird und dann der Vertuschungsversuch mit der Verbrennung getätigt wird, spricht nicht gerade für diese Armee und dieses Land.

[darkon †]

Stellt den Präsidenten der USA bitte nicht als völlig hilfloses Häschen dar, daß über keinerlei Macht verfügt.
Er hat es nicht einfach, das stimmt, aber er versucht es ja noch nicht einmal. Es ist ein, viel kritisierter, Fakt, daß er bisher keinerlei Schritte unternommen hat die Wahlversprechen die er der GBLT-Community (und anderen Leuten genauso) gemacht hatte umzusetzen.

Das ist es ja, er versucht ja nicht einmal, etwas zu ändern. Das Einzigste, was den Amerikanern zu schaffen macht, ist die Armut, die bei vielen von Ihnen herrscht. Und dazu wird einfach nichts unternommen. Man muss sich mal vorstellen, dass viele Amerikaner noch nicht einmal eine Krankenversicherung haben und deshalb nicht die Behandlung erhalten, die sie eigentlich bräuchten.

Was verlangst Du denn auch so auf die Schnelle? In einem Land wo Jahrzehnte nur Profit und Profitgier herrschte.....

Was die KV angeht brauchst gar nicht so weit weggehen wie siehts denn hier aus? Hier haste zwar eine gesetzliche Pflichtversicherung und zahlst überall zu und drauf das fängt mit den 10 euro Praxisgebühr schon an.
Das Problem ist das die Leute die Geld haben sich aus der Gesetzlichen KV verziehen und die Private KV nehmen um wieder zu Sparen Wo bleibt da Solidarität

Private Versicherung gehören SOFORT Verboten! Alle in einen Topf!
So wie es das GG ganz oben vorsieht.