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Alt 15. December 2013, 19:10   #1
autopoiesis
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Standard Ursula von der Leyen

Jetzt ist es offiziell: Ursula von der Leyen wird die erste Frau an der Spitze des Verteidigungsministeriums. Was haltet ihr davon, dass dieses Ressort künftig von einer Frau geführt wird?
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Alt 15. December 2013, 21:48   #2
CHERUSKER
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Standard AW: Ursula von der Leyen

Es gibt neuen Wind in dem Laden.
Und bevor jmd anders es postet: Hans Apel, Peter Struck und Volker Rühe waren ungediente Verteidigungsminister - aber deshalb automatisch inkompetent und schlecht?

Geändert von CHERUSKER (15. December 2013 um 22:02 Uhr)
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Alt 16. December 2013, 13:29   #3
Stoevel ist offline Stoevel
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Standard AW: Ursula von der Leyen

Eine Frau an der Spitze der Bundeswehr ist äusserst unerotisch. Aber darauf kommt es ja nicht an. Bei der Bundeswehr ist eben manches möglich, was in unseren schwulen Uniformgruppen unmöglich ist. Beides ist gut.
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Alt 16. December 2013, 23:42   #4
Hunder † ist offline Hunder †
zu früh von uns gegangen
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16775 Schönermark


Standard AW: Ursula von der Leyen

Also was sich in dieser Bundesregegierung abspielt ist schon sehr amüsant
Bisher alle Verteidungsminister einfach abgelöst und nun eine Frau nein Danke was soll denn das , ? haben wir sowas verdient ist doch nur Postengehasche
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Alt 17. December 2013, 20:16   #5
ForestSM
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Standard AW: Ursula von der Leyen

Ob es einen Verteidigungsminister oder eine Verteidigungsministerin gibt ist mir egal. Hauptsache er oder sie macht ihre Arbeit gut. Wie Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin sein wird, muß man abwarten. Dafür ist es jetzt zu früh, etwas zu sagen. Aber durchsetzen kann sie sich, auch in ihrer eigenen Partei. Das ist für eine(n) Verteidigungsminister(in) wichtig, denke ich mal. Zudem finde ich, sie hat auch in ihren bisherigen Ministerposten im Grunde gute Arbeit geleistet, sowie die für einen obersten Chef der Bundeswehr nötige Fähigkeit, klare und wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen. Das sind schon mal dicke Pluspunkte, die sie da für das Amt mitbringt.
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Alt 17. December 2013, 20:17   #6
flecktarn ist offline flecktarn
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Standard AW: Ursula von der Leyen

ein zeichen der zeit, vllt. macht sie es besser .. mal anders ...
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Alt 18. December 2013, 22:54   #7
autopoiesis
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Böse AW: Ursula von der Leyen

Zitat:
Zitat von CHERUSKER Beitrag anzeigen
Es gibt neuen Wind in dem Laden.
Und bevor jmd anders es postet: Hans Apel, Peter Struck und Volker Rühe waren ungediente Verteidigungsminister - aber deshalb automatisch inkompetent und schlecht?
Waren sie das denn? Man könnte als Gegenbeispiel genauso gut Mallorca-Rudi anführen, der ja de facto ungedient ist. Es wird wohl seine Gründe haben, weshalb du die Behauptung in einer Frage verpackt hast...
Mir persönlich ist es ziemlich gleich, welches Geschlecht der Bundesverteidigungsminister aufweist; er sollte aber, und daran lassen sowohl die öffentliche Meinung als auch der gesunde Menschenverstand nicht den geringsten Zweifel, als Soldat dienen bzw. gedient haben. Leider gibt es ein paar aktive Soldaten und Reservisten, deren falsch verstandene Loyalität zur Führungsriege der Bundeswehr das Denken übernimmt.
Andererseits muss ich aber gestehen, dass mir "Kriegsuschi" (so nennen sie zwei meiner befreundeten Soldaten) allemal lieber ist als Ulrike Merten, die in Steinmeiers "Kompetenz"-Team noch zu Zeiten der Wehrpflicht als potentielle Verteidigungsministerin fungierte, welche entgegen dem Volkswillen (ja, die Mehrheit war für deren Aussetzung/Abschaffung, auch wenn dass gewisse Personen nicht wahrhaben wollen) an der misandrischen Wehrpflicht festhalten wollte, ohne diese auf das andere Geschlecht auszuweiten.
Da einige Politiker meinen, ein Minister benötige keine Fachkompetenz, sondern erledige lediglich einen Job mit Managementfunktion und Repräsentationscharakter, müsste ein Besenstiel an der Spitze des Verteidigungsministerium doch eigentlich reichen, oder? Das käme den Steuerzahler jedenfalls billiger zu stehen. (Sofern der Besenstiel keine Pensionsansprüche stellen darf.)
Quintessenz meines Geschriebenen: Die ganze Postenschacherei fernab von jeglicher Eignungsprüfung, nicht nur in Uschis Ministerium, ekelt mich einfach nur an.
Schönen Abend noch!
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Alt 19. December 2013, 21:59   #8
CHERUSKER
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Standard AW: Ursula von der Leyen

Zitat:
Zitat von autopoiesis Beitrag anzeigen
er sollte aber, und daran lassen sowohl die öffentliche Meinung als auch der gesunde Menschenverstand nicht den geringsten Zweifel, als Soldat dienen bzw. gedient haben.
Da solltest Du Dir mal die Lebensläufe sämtlicher Minister und Kanzler anschauen.
Welche Kompetenz hat eine Physikerin, dieses Land zu führen? Viele Verteidigungsminister (Apel, Rühe, Struck, Scharping haben nicht gedient. War alles von ihnen Mist?
Ein Arzt sollte auch nicht alle Krankheiten gehabt haben, die er behandelt!
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Alt 20. December 2013, 08:24   #9
autopoiesis
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Standard AW: Ursula von der Leyen

Zitat:
Zitat von CHERUSKER Beitrag anzeigen
Ein Arzt sollte auch nicht alle Krankheiten gehabt haben, die er behandelt!
Seltsamer Vergleich. Er sollte aber die Krankheitslehre bezüglich seiner Fachrichtung studiert haben. Oder würdest du dich von einer nicht studierten Person behandeln lassen, welche ihre Zulassung als Arzt nur deshalb erhalten hat, weil es ein paar Approbationen zu verschenken gab?
Und ja, zu einem Medizinstudium gehören stets unzählige Praktika.

Oder anders verglichen: Was würden Klinikärzte denken, wenn ihnen völlig unerwartet ein Chefarzt vorgesetzt wird, der nicht Medizin studiert hat?

PS: Doch, Scharping hat ein bisschen gedient.
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Alt 20. December 2013, 12:09   #10
Stoevel ist offline Stoevel
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Avatar von Stoevel
 
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München, Dortmund


Standard AW: Ursula von der Leyen

Gewiss ist es für einen Verteidigungsminster vorteilhaft, wenn er Wehrdienst in der Bundeswehr oder der NVA geleistet hat und dadurch das militärische Leben aus eigener Erfahrung kennt. Wichtiger für die Führung eines Bundesministeriums sind aber andere Kenntnisse und Fähigkeiten, die man nicht im Wehrdienst erwirbt.
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Stichworte
bundeswehr , kriegsuschi , leyen , ursula , verteidigungsministerin , verteidigungsministerium


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