Gayarmy.de - Die Infoseite und Community für Schwule in Uniform |
25. November 2005, 23:06 | #1 |
Unteroffizier
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Uniformen in der Fetischszene
Admin: Fortsetzung dieses Threads: http://www.gay-army.de/V6/viewtopic.php?t=181
_________________________________________________ Tja, Armybear, Uniform ist nicht in Mode. Das müssen wir auch immer wieder feststellen.
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Gruß Helli "Idiots abound" |
26. November 2005, 04:19 | #2 |
zu früh von uns gegangen
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Wobei ich es eigentlich ganz gut finde, daß Uniform nicht mehr der Mode-Fetisch ist...... :- :" title="" />
Was ich zur Hochzeit an Verbrechen gegen die Kleiderordnung sehen konnte.... Olive Feldjacken in die Hose gesteckt, bunt gemischte Tarnmuster (und ganz ehrlich, Desertstorm-Hose mit olivem Feldhemd und Woodland-Jacke war da kein einmaliger Ausrutscher...) etc. haben mir damals den Spaß an Uniform- und Fetischpartys ziemlich verdorben.
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26. November 2005, 10:30 | #3 |
Unteroffizier
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stimmt, da gab es krasse sachen. weiße turnschuhe, woodland-hose, felcktarn-jacke hatten wir mal auf unserem stammtisch. und das von einem echten gewesenen uffz!
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Gruß Helli "Idiots abound" |
27. November 2005, 13:53 | #4 |
Hauptmann
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Ich finde es auch gut, dass die Uniform nicht mehr so die Allerweltmode ist und nur noch von denen getragen wird, die auch in ihrem Lebensstil und ihren Werten etwas soldatisch geprägt sind.
Die Uniform ist dann letztlich eine Äusserlichkeit (wenn auch beileibe nicht unwichtig). Deshalb bin ich der Meinung, dass man es mit der Kleiderordnung auch nicht 150-prozentig genau nehmen muss. Als Nicht-BW-Angehörige sind wir nicht an alle Anweisungen aus dem Bundesverteidigungsministerium gebunden, sondern haben schon eine gewisse Freiheit. Ich trage zum Beispiel keine BW-Socken (einfach weil die von meiner Mutter gestrickten Wollsocken tausendmal besser sind). Oder bei längeren Fahrradfahrten trage ich statt der Stiefel geländetaugliche Halbschuhe (weil Stiefel sich nicht so gut zum Fahrradfahren eignen). Auch die wie ein Hemd in die Hose gesteckte olivfarbige Jacke ist für mich kein Stilbruch, zumal die Oliv-Uniform bei der Bundeswehr so gut wie nicht mehr getragen wird, so dass es gar keine diesbezüglichen gültigen Vorschriften mehr geben dürfte. Die albernen Druckknopf-Verschlüsse an den Flecktarnjacken erscheinen mir viel unmilitärischer, obwohl sie aber den jetzigen Vorschriften entsprechen. Was die Olivjacken betrifft, so ist es schon ein Nachteil der alten Uniform, dass das Koppel über der Feldjacke getragen wird. So kann es nicht seinen Hauptzweck erfüllen, nämlich die Hose hochzuhalten. Man muss also entweder zusätzlich zum Koppel noch einen Gürtel unter der Jacke tragen (was etwas lästig sein kann) oder Hosenträger tragen (was noch viel unangenehmer ist, weil die Dinger immer von den Schultern rutschen und weil man nicht die Hose herunterlassen kann, ohne auch die Jacke auszuziehen). Ich nehme mir deshalb die Freiheit, auf längeren Märschen entweder das Koppel unter der Jacke zu tragen oder die Jacke in die Hose zu stecken. So krasse Kombinationen von (z.T. ausländischen) Fleckmustern unterschiedlichster Farbrichtungen, weissen Turnschuhen, einzelnen olivfarbigen Stücken u.s.w. finde ich allerdings auch schlimm. Das ist für mich keine Uniform mehr, sondern pseudomilitärische Faschingskostümierung. Stövel |
27. November 2005, 15:21 | #5 | ||||
zu früh von uns gegangen
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Zitat:
Die Feldjacke in der Hose finde aber sowohl optisch als auch vom Tragegefühl her einfach nur übel. Die Jacke ist einfach viel zu dick und fest um sie in der Hose zu tragen. Zitat:
Wer mal einen Nachtalarm in Oliv hatte und dann nochmal in Flecktarn, der merkt, daß man die Flecktarn-Uniform wesentlich schneller angezogen hat, unter anderem wegen der Druckknöpfe und Klettbänder. Man hat keine Fummelei mehr mit den Knöpfen, sondern macht den Reißverschluß zu und drückt die Knöpfe dann mal nebenbei zu. So kann man sich auch nicht mehr vertun und die Sachen schief knöpfen... [img]Smileys/gayarmy/armata_PDT_04.gif[/img] Das passiert in der Hektik bei einer solchen Aktion schneller als man denkt. Zitat:
Die waren aber echt nicht praktisch, und wer sich mal das Koppel an einem Ast oder sie verfangen hat beim Gleiten, der weiß wie lästig das ist. (Und ein Koppel in tiefster Gangart zu suchen ist noch viel lästiger...) Koppel sieht geil aus, ist aber unpraktisch und schränkt unnötig in der Bewegungsfreiheit ein. Es machte erst dann Sinn, wenn man mit Munitionstaschen etc. asugerückt ist und die halt am Koppel befestigt wurden. Zitat:
Beim Leistungsmarsch durften wir, soweit ich mich erinnere, das Koppel auch hochoffiziell weglassen.
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28. November 2005, 18:18 | #6 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hmmm, ich bin weder von meinen Werten noch meinem Lebensstil militärisch geprägt... aber ab und zu - auf einem Camp - macht es mir einfach Spaß, Soldat zu spielen. Ansonsten steht der Fetisch in Vordergrund, und da finde ich es schon wichtig, die Uniform korrekt zu tragen. Der einzige Lapsus, den ich mir leiste, ist ein Aufnäher auf einer Feldbluse, der eigentlich auf einen Mantel gehört.
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28. November 2005, 18:19 | #7 |
Unteroffizier
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Oops, da war wieder die Auto-Logout-Funktion [img]Smileys/gayarmy/icon_sad.gif[/img]
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Gruß Helli "Idiots abound" |
28. November 2005, 20:11 | #8 |
Stabsfeldwebel
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Bin ich froh, dass mir Mode schon immer ziemlich egal war.
Ich frage mich nur, wo meine soldatisch geprägten Werte sind. Wenn ich nochmal vor der Entscheidung stünde, wäre vermutlich wieder mein Verstand Sieger über meinen Schwanz und ich verweigerte den Wehrdienst erneut. |
5. December 2005, 22:06 | #9 |
Major
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@Ostfiese und Stoevel
Hallo Jens, Hallo Burghard, mich freut es, daß sich Zwei gefunden haben, die wissen, wovon sie reden, dies auch sachlich belegen und auf philosophische Prinzipien verweisen. Das ist Diskussionskultur, die ich sonst in Foren sehr vermisse. Aber eine Bitte habe ich: Könntet Ihr eure (sehr anregende) Diskussion in einen eigenen Thread fortführen ? Man bekommt ja langsam Angst, eigene Gedanken zum eher allgemeinen Threadthema zu posten... ">[img]Smileys/gayarmy/armata_PDT_10.gif[/img]"> DANKE Das soll aber nicht heißen, daß ihr nicht weiter hier posten sollt, wenn es um das Thema Uniform in der Fetischwelt geht.
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Hier ist der Uffz deines Vertrauens |
6. December 2005, 01:29 | #10 | |
Admin
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Hi,
Zitat:
Zum hiesigen Thema wollte ich auch schon laenger meinen Senf geben Ich denke man muss da unterscheiden zwischen der Uniformszene in "Clubs" und den ernsthafteren Events wie Camps von uns oder auch anderen Gruppen. In den Clubs auf Uniform-Parties sind denke ich sehr viele Leute, die einfach ein bischen Uniform geil finden und eben lieber mit wem in ner Flecktarnhose rummachen als mit einem in Jeans. Denen kommt es dabei aber nicht auf ein "ernsthaftes" Aussehen an, also Koppel ueber der Flecktarnbluse ist da noch das geringste, mit sowas wie einer ZDV haben die sich noch nie beschaeftigt, da kann man schon froh sein wenn Jacke und Hose vom Tarnmuster her zusammenpassen und ueberhaupt beides vorhanden ist [img]Smileys/gayarmy/armata_PDT_17.gif[/img] Von daher ist es auch etwas verstaendlich, wenn die Clubs den Dresscode nicht so hart durchsetzen wie manch einer es hier gerne haette - dann wuerden einfach noch weniger kommen und die Party wuerde in's Wasser fallen. Wenn ich auf solchen Parties mit Helm (gut, eher selten) und Splitterschutzweste (schon eher mal) auftauche bin ich einer von wenigen (wenn nicht der einzige, glaube zu viert war bisher das Maximum) und ernte zwar jede Menge interessierter Blicke und oft spricht mich auch mal wer drauf an dass das ja schon geil aussehen wuerde und ob ich denn bei der Bundeswehr waere und was das ueberhaupt fuer ne Weste ist und ob der Helm schwer ist und sowas, aber dann auch immer gleich die Aussage "waer fuer mich nichts so laenger rumzulaufen, gut dass ich verweigert habe" etc Und ja, ist natuerlich auch ein unpraktisches Outfit um sich direkt nach dem ersten Drink an der Bar in den naechsten Sling zu werfen und loszulegen [img]Smileys/gayarmy/armata_PDT_04.gif[/img] Jetzt sind "nur ne Fleckarnhose zum Vorspiel anziehen" und "Spass am rumroedeln in voller Montur haben" wohl zwei verschiedene Extremwerte auf der Uniform-Fetisch-Skala, denn auch auf unseren Camps hat ja eher der kleinere Teil so ne Ausruestung dabei, aber ich denke den prinzipiellen Unterschied ob die Uniform ein reines "Sex-Toy" ist, oder man auch mehr oder weniger Interesse am "drumherum" hat kann man schon ziehen. Und wer sich eher mit letzterem identifiziert ist wohl auf Camps besser aufgehoben, die anderen eher auf "Uniform" Parties in Clubs - und wer erblindet wenn er jemanden sieht der z.B. den obersten Knopf der Flecktarnbluse zuknoepft sollte letzteres wohl lieber meiden Ach ja, was das mit der Mode angeht, ich glaube nicht dass das wirklich vorbei ist, im Gegenteil, ich sehe immer mehr "Uniform-Mode" die nichts mehr mit militaerischer Ausruestung zu tun hat, sondern eben Mode mit eingearbeiteten Army-Elementen ist. Das geht los bei den Hosen mit aufgesetzten Beintaschen die sich ja doch erst in den letzten Jahren sehr verbeitet haben (stoert mich nicht im geringsten) und gipfelt in Dingen wie Hosen die halb Jeans und halb Camouflage (vorne/hinten, links/rechts, oben/unten) sind, gerade sowas ist mit z.B. in den USA kuerzlich zum ersten mal massiv aufgefallen und auch hierzulande schon mehrmals, ich hoffe das wird kein boom Unimuc |
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Stichworte |
fetischszene , uniformen |
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