Gayarmy.de - Die Infoseite und Community für Schwule in Uniform |
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11. September 2010, 12:36 | #1 | |
zu früh von uns gegangen
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"Don´t ask don´t tell" ist Verfassungswidrig
http://www.queer.de/detail.php?article_id=12708
Zitat:
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11. September 2010, 14:05 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: "Don´t ask don´t tell" ist Verfassungswidrig
Ich finde das ist mal ne gute Sache von denn Amis das sich Schwule Soldaten nicht mehr verstecken müssen. Sollte es auch hier ihn Deutschland geben, denn ich meine warum sollen auch nich Schwule für ihr Land kämpfen dürfen.
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11. September 2010, 14:52 | #3 | |
Stabsfeldwebel
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AW: "Don´t ask don´t tell" ist Verfassungswidrig
Zitat:
warum sollte? Sie dürfen nicht nur, sie müssen sogar rein formal. Noch gilt die Wehrpflicht, und Homosexualität ist schon seit Jahren kein ausreichender Grund mehr, darum herum zu kommen. Und rein rechtlich gilt da auch ein Diskriminierungsverbot, von daher kann ein Bundeswehrsoldat durchaus offen schwul sein. Das das in der Praxis trotzdem Probleme geben kann, ist ein völlig anderes Thema. Aber zumindest da scheint sich die Bundeswehr echt entwickelt zu haben, und zwar wohl seit sie in allen Truppenteilen Frauen zulassen müssen. Seitdem können sie sich nämlich nicht mehr dahinter verstecken, dass es bei Ihnen ja gar keine Sexualität gebe. Scharping hat sich ja mal in seiner Zeit als Verteidigungsminister ziemlich die Finger verbrannt, weil er der Meinung war, ein Schwuler könne kein Ausbilder beim Bund sein. Das haben damals ziemlich viele Soldaten aus dem Umfeld dieses Schwulen anders gesehen. Gruß, Jens |
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11. September 2010, 16:22 | #4 |
zu früh von uns gegangen
Dienstjahre:
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AW: "Don´t ask don´t tell" ist Verfassungswidrig
In der Praxis gibt es auch nicht aussergewöhnlich viele Probleme, nicht mehr als in anderen Berufen auch. Ich würde sogar sagen, daß ein Coming Out im Profisport wesentlich haariger ist als beim Bund.
Wir haben hier ja einig Berufs- und Zeitsoldaten und auch ausserhalb des Forums kenne ich da einige bis hin zu einem Major. @Ostfriese: Ich weiß nicht ob sich Sharping zum Fall Stecher (ja der gemobbte Ausbilder hieß so) zu Wort gemeldet hatte, aber das ging damals als der Musterfall durch die Presse und hat immerhin genug Wirbel verursacht, daß es offiziell entschieden wurde, daß die sexuelle Orientierung kein Aussage in Bezug auf die Tauglichkeit eines Soldaten/Soldatin hat.
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11. September 2010, 18:14 | #5 |
Stabsfeldwebel
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AW: "Don´t ask don´t tell" ist Verfassungswidrig
Die genauen Äußerungen müsste ich auch suchen gehen.
Aber Scharping hat da ziemlich rumgeeiert nach dem Motto "Eigentlich sollten Schwule nicht in solchen Positionen sein", während ja wohl gerade die Betroffenen in der Ausbildung ziemlich durchgehend erklärt haben, dass sich der Ausbilder tadellos verhalten hat. |
11. September 2010, 19:33 | #6 |
zu früh von uns gegangen
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AW: "Don´t ask don´t tell" ist Verfassungswidrig
Naja, Diplomatische Ausdrucksweise war nie das wirkliche Talent von Sharping.... genau wie geradeaus laufen.
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don´t ask don´t tell , verfassungswidrig |
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