Rekrutierung Minderjähriger

Zitat von endier

Als es noch die Wehrpflicht gab, waren Auslandseinsätze Freiwillig.
(Und jeder, der FWDL machen wollte, war fast genötigt den Wisch zu unterschreiben, denn sonst wäre das Gesucht nicht angenommen worden, Ausnahmen abgesehen).

Wie das jetzt aussieht, weis ich nicht.

Was heißt denn "FDWL" (ich weiß, wofür die Abkürzung steht)?
Gab es so etwas bereits zu Zeiten der Wehrpflicht?

Mit 17 Jahren wird man genauso wissen wie mit 18 Jahren, welchen Beruf man erlernen möchte. Warum also nicht, wenn bei der Bundeswehr-Ausbildung von Minderjährigen die Gesetze eingehalten werden, wie z.B. Jugendschutz und Waffengesetze.

[endier]

FWDL gab es nur zu Zeiten der Wehrpflicht. Jetzt ist des der BuFDi.
Wenn man mehr als die 9 Monate machen wollte, aber weniger als 24 (ab 24 Monate war man SaZ), dann manchte man FWDL. Gab recht gut Geld dafür, denn ab dem 10. Monat gab es eine nette Zulage, und weil die anderen Wehrdienstleistenden-Vorzüge wie freie Bahnfahrt etc. blieben, blieb machmal mehr Geld am Monatsende übrig, als der SaZ-Kamerad am Ende übrig hatte. Dafür bekam der SaZ sofort mehr Sold.
Dennoch haben viele FWDL gemacht, teilweise um eine Arbeitslosenzeit zu überbrücken oder weil man das Studium eh erst in 10 Monaten beginnen konnte etc.

Zitat von endier

FWDL gab es nur zu Zeiten der Wehrpflicht. Jetzt ist des der BuFDi.

Ich dachte, der Bufdi wäre der Nachfolger vom Zivildienst

[endier]

Wenn der BuFDi in diese Art von Einrichtung hin will, dann ja.

Wenn man den Freiwilligendienst antreten will, dann kann man sich entscheiden, was man tun möchte:

Zivildienst
Sozialdienst (Nachfolger vom Freiwilligem Sozialem Jahr)
Umweltdienst (Nachfolger vom Freiwilligem Ökologischem Jahr)
Katastrophenschutz

Siehe Hier:
https://www.bundesfreiwilligendienst...te-fragen.html


Und ja, zur Klarstellung:
Man geht nicht den Weg über den BFD zur Bundeswehr, sondern fragt beim Bund direkt. Jetzt, wo das alles eh freiwillig ist, ist eine zentrale Anlaufstelle nicht mehr nötig..