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26. December 2018, 15:24 | #11 | |
Oberleutnant
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Beiträge: 395
Ulm |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Die Frage ist interessant; und trotz einigem Nachdenken habe ich keine ganz klare Antwort darauf gefunden.
Auch bei uns gab es öfter mal Bundeswehrmanöver (z.B. Panzergenadiere mit Schützenpanzer Marder) und natürlich haben wir uns die angeschaut. Das war aber reine Neugier, kein Fetisch. Da in der Nachbarschaft immer wieder mal jemand zum Wehrdienst einrücken musste, merkte ich irgendwann, dass mich die Bundeswehruniform (damals noch olivgrün) antörnt, konnte mir aber so recht keinen Reim darauf machen. Zitat:
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3. January 2019, 23:06 | #12 |
Hauptmann
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Registriert seit: 9. April 2016
Beiträge: 495
M |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Was ich auch noch interessant finde - um die ursprüngliche Frage noch etwas weiterzuspinnen...
Irgendwann entdeckt man seinen Fetisch, aber wie ging es dann weiter? Wie lange habt ihr gebraucht, bis ihr das auch wirklich akzeptiert hattet? Zu welchem Zeitpunkt war es Belastung, und ab wann war es toll? Bei mir lief das lange im Geheimen (noch bevor sich der Fetisch zunehmend Richtung Uniform entwickelt hatte), und ich habe nicht darüber geredet. Natürlich ist es irgendwann aufgefallen, dass ich nicht wie andere während der Pubertät auf Partnersuche war. Irgendwann nach vielen weiteren Jahren hatte ich dann in zunehmend sozialer Isolation zumindest den Fetisch akzeptiert, und baue das auch irgendwie in den Alltag ein. Aber Partner (oder Partnerin) war deswegen noch lange kein Thema. Speziell daran knabbere ich auch heute noch. |
6. January 2019, 07:42 | #13 |
Oberleutnant
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Registriert seit: 17. January 2017
Beiträge: 395
Ulm |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Fetisch und Partner(in) schließen sich ja prinzipiell nicht aus. Die Frage ist halt, ob und wie und wann darüber geredet wird und wie der Partner reagiert ...
Da gab es sogar in der Sendung "Zwei bei Kalwass" mal einen Beitrag dazu (https://www.sat1gold.de/tv/zwei-bei-...el-ganze-folge), auch wenn mir die Darstellung dort etwas überzogen vorkam. Aber es stimmt schon, das ohnehin schwierige Thema Partnerwahl wird durch den Fetisch nicht leichter ... |
6. January 2019, 10:31 | #14 | |
Hauptmann
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Beiträge: 495
M |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Zitat:
Ahahahaha Das kann man ja nicht anschaun so gestellt ist das. Aber ja, das Grundproblem so manches Fetischisten kann man da schon ableiten... der Fetisch nimmt halt manchmal(?) den Hauptplatz ein. |
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6. January 2019, 11:53 | #15 | |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Zitat:
Hallo Kamerad, im Prinzip hast du schon recht, Fetisch und Partner schliessen sich im allgemeinen nicht aus. Obwohl der Partner nicht immer auch ein entsprechenden Fetisch hat. Ich persoenlich hatte allerdings das Glueck, dass mein Partner ihn unterstuetzte . Wenn der Partner den Fetisch jedoch nicht unterstuetzt, kann es zum Problem werden, aber darueber sollte man sich vorher im klaren sein . Zum Thema ... Zwei bei Kallwass... muss ich allerdings sagen, dass die Sendung gestellt war . Sie hatte mit der Realitaet wenig zu tun. |
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6. January 2019, 11:56 | #16 | |
Feldwebel
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Beiträge: 159
Lkr. Bautzen |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Zitat:
eine gute und berechtigte Frage. Irgendwie fing es bei mir Anfang der 90er Jahre damit an, dass ich Bekleidungsstücke mit Woodlanddruck kaufte. Für mich war es aber noch kein Fetisch, sondern hat mir einfach so gefallen. 1996 ging es dann für 10 Monate zum Bund und dort habe ich mir einiges für mich abgekupfert: kurze Haare, Hosen mit Beintaschen, Rucksack, mehr war erstmal nicht. Kein Fetischgedanke oder sonstwas. Halt nur das was man für sich praktisch hält und findet. Nach Mitte der 90er sah ich mir auch die TV-Serie "Stargate SG1" an und fand die Soldaten in Woodland interessant, aber keine Gedanken an Fetisch "verschwendet", da lagen die Prioritäten doch bei anderen Fetischen, nur nicht beim Militär. Als die Standardbewaffnung von SG1 auf die P90 geändert worde, wurde die Serie natürlich mehr interessanter. Ich bekam mein erstes echtes Interesse am Militär und natürlich war ich da schon nicht mehr beim Bund. Interessanter wurde für mich die Serie erst, als erstmals das SG1-Team in schwarzen Uniformen zu sehen waren. Damals war es "nur" das Interesse an der Ausrüstung, fetischmäßig lief da noch nichts oder es fing langsam damit an. Genau weiß ich es nicht. Mit der Zeit kam auch die Serie "Stargate Atlantis" auf und von Anfang an die Standardbewaffnung P90! An dieser Waffe habe ich mich festgebissen und recherchierte nach dieser Waffe, weil das Design für mich am geilsten ist, auch so schön ungewöhnlich! Mit der Zeit kamen auch bei dieser Serie die schwarzen Uniformen auf. Daher auch mein Faible für schwarze Uniformen und Ausrüstung. Im Laufe der Zeit kam auch die sehr kurzlebige Stargate-Serie "Stargate Universe" auf und natürlich: Uniformen in Schwarz! Langsam fing ich auch mich mehr für die Waffentechnik zu interessieren und bekam mit, dass in dieser Serie auch Waffen deutscher Produktion zum Einsatz kamen: das G36! Alle drei Serien hatten für mich nur noch ein Interessengebiet: Soldaten in schwarz und vollständig ausgerüstet (nur echt behelmt)! Wobei mir das Woodland genau so geil rüber kommt, wie das schwarz, die olivgrünen und blauen, welche SG1 teilweise trug, kann ich nicht viel abgewinnen. Nebenbei kam auch eine andere TV-Serie auf die Bildschirme: "Eureka-die geheime Stadt" - diese Serie war der eigentliche Auslöser für mein (Wieder-)Interesse am Militär und erstmals wollte ich auch eine vollständige Ausrüstung haben und anziehen. Es war so Anfang 2012. Bei dieser Serie fielen mir auch die Soldaten in schwarz auf (Global Dynamics, Sektion 5). Dann stand es für mich eindeutig fest: ICH WOLLTE AUCH NUR NOCH IN SCHWARZER KLAMOTTE SEIN! Im Jahre 2012 fing ich an, mir diverse Uniformen und Ausrüstungsteile zu besorgen und mich einzukleiden. In meinem Familienkreis wurde ich Anfangs argwöhnig beäugt und mittlerweile hat man sich an mein Faible am Militär gewohnt. Seit 2012 gibt's mich nur noch in Uniform! Drunter natürlich immer wieder gern von mir gesehen und getragen: Neopren! In der Zwischenzeit kam dann noch AT-Digital und Russischtarn hinzu. Woodland steht bei mir noch auf der Agenda, dann auch mit entsprechender Ausrüstung. Nur Uniform ist einfach zu langweilig, muss schon mit anständigen Gerödel am Mann sein. Soweit zu meiner Lebensgeschichte VG Neoprenesoldier (Daniel)
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Kein Fetisch ist auch keine Lösung |
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6. January 2019, 12:01 | #17 | |
Gast
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Zitat:
das der Fetisch sehr oft den Hauptplatz einnimmt habe ich bei mir auch bemerkt und das schon sehr lange. Habe aber gluechlicherweise damit nie Probleme gehabt. Scherlich sind mal dumme Bemerkungen gefallen, aber die gehoeren eben dazu. |
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6. January 2019, 12:05 | #18 | ||
Feldwebel
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Beiträge: 159
Lkr. Bautzen |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Zitat:
Hier muss man halt Kompromisse eingehen und mit dem PartnerIn sprechen. Flecki, du hast mit deinem Partner einfach Glück gehabt. Zitat:
VG Neoprenesoldier (Daniel)
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Kein Fetisch ist auch keine Lösung Geändert von Neoprenesoldier (6. January 2019 um 12:08 Uhr) |
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6. January 2019, 13:00 | #19 |
Gast
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
@ Neoprenesoldier
Hallo Daniel, danke für deine beiden Kommentare die ich sehr interessant finde und es ist wirklich so wie du schreibst. Auf dem Gebiet des Fetisches muss man oft mal einen Kompromiss eingehen , aber das gehört im Leben einfach dazu gerade dann wenn man einen Partner hat. Übrigends Glückwunsch zum Feldwebel,auch wenn du dir nichts dafür kaufen kannst. |
6. January 2019, 13:03 | #20 | |
Feldwebel
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Zitat:
LG Neoprenesoldier (Daniel)
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entdeckt , euren , militärfetisch |
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