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2. December 2020, 11:18 | #21 |
Hauptmann
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AW: Homosexuelle und Bundeswehr
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2. December 2020, 18:13 | #22 | |
Generalleutnant
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Deutschland |
AW: Homosexuelle und Bundeswehr
Zitat:
Hallo, ich möchte hier gar nicht von einer Summe reden und wenn man hier von einer symbolischen Entschädigung spricht, sollte man sich darüber im klaren sein das die Bundeswehr dazu 20 Jahre gebraucht hat ? Es ist einfach unverständlich und das man den betroffenden ehemaligen Soldaten damit klar macht und sagt " das reicht " ist schon mehr als traurig. Aber was mich noch trauriger macht, dass man auch hier das alles OK findet, diese tolle Wiedergutmachung der Bundeswehr, was wollen die Alten eigentlich Hat man sich mal Gedanken darüber gemacht wie es in den Soldaten damals aussah ? Warum denn, ist doch schon fast 50 Jahre ....! Ach ja, ich habe vergessen, dass man das Geld lieber für die Auslandseinsätze der Bundeswehr ausgibt statt für die ehemaligen betroffenden Soldaten.ist wichtiger !!! Geändert von FlecktarnRes (3. December 2020 um 00:03 Uhr) |
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3. December 2020, 14:26 | #23 | |
Hauptmann
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AW: Homosexuelle und Bundeswehr
Zitat:
Aber dennoch finde ich diese Geste und alles, was damit zusammenhängt, sehr gut und wichtig. MkG! Rick |
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3. December 2020, 17:03 | #24 |
Generalleutnant
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AW: Homosexuelle und Bundeswehr
@BwGefreiter
Hallo Rick, ich kann deine Meinung schon verstehen, aber als Wiedergutmachung hat sich die Bundeswehr zu viel Zeit gelassen und so mancher betroffende Soldat erlebt es auch nicht mehr und einigen wurde die Karriere zerstört. Aber all das interessierte der Bundeswehr nicht, es waren ja nur Homosexuelle. Und wir wollen uns doch nichts vormachen, wenn wir glauben das in der Jetztzeit alles normal ist, bei weitem nicht. Was viele ja gar nicht wissen, bei der Bundeswehr in der Zeit von 57- etwa 75 war es so, dass der Feind mithörte, wenn es bekannt wurde das jemand Schwul ist musste er mit seiner Entlassung oder Bestrafung rechnen, zumindest mit einer Diszi. Also immer schön Schweigen und niemals Outen. Aber wenn ich ehrlich bin war es für mich eine sehr schöne Zeit bei der Bundeswehr. |
5. December 2020, 22:04 | #25 | |
Oberfeldwebel
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AW: Homosexuelle und Bundeswehr
Zitat:
Ein gutes Beispiel habe ich leider nicht. Ich bin ungeoutet und das bleibt so. Ein schlechtes Beispiel... die verbalen Äußerungen einiger Kameraden über das Thema sind zum Teil erschreckend. Homosexualität wird von manchen als "Krankheit" bezeichnet die ausgerottet werden muss usw. Was kann man im Alltag in der Kaserne tun? Gute Frage, ein einzelner wird aufgrund der oben genannten Gründe lieber schweigen. Wenn dann könnte nur eine Gruppe etwas bewegen. Sexualität hat nichts mit Leistung, Erfahrung und Können im Dienst zu tun. Ich und viele weitere sind hervorradende Soldaten mit überdurchschnittlichen Leistungen. Ich trenne Dienst und Privat - das sollten andere auch. |
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6. December 2020, 00:19 | #26 |
Generalleutnant
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AW: Homosexuelle und Bundeswehr
@ rescue-soldier
Ich würde mich auch nicht outen, denn auch wenn viele glauben bei der Bundeswehr ist alles OK die sind im Irrtum. Wir sind hier in Deutschland noch lange nicht da wo wir hinwollen. Die Homophobie nimmt doch überall wieder zu. |
6. December 2020, 12:22 | #27 |
Generalleutnant
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AW: Homosexuelle und Bundeswehr
Hier etwas zum Thema Queer und Homosexuell !
Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen es geht uns allen etwas an und ich finde es gut wenn sich auch die Jugend damit beschäftigt. https://www.butenunbinnen.de/nachric...haven-100.html Und so denken viele andere...! https://jungle.world/artikel/2020/49...gerichtsurteil Geändert von FlecktarnRes (6. December 2020 um 12:42 Uhr) |
7. December 2020, 16:37 | #28 |
Oberfeldwebel
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on the planet |
AW: Homosexuelle und Bundeswehr
Das sehe ich auch so, dass es nur ein symbolischer Betrag sein kann. Das Thema wurde sowohl auf Queer.de und auch bei ZON, SPON, ich meine, gar im Handelsblatt, aber müsste nochmal nachchecken, und anderen Medien vorgestellt, von daher haben einige das auch da schon kommentiert.
Als BlieLiner kann man da nicht so mitreden, ich kenne nur einen WaSchu-Polizisten mehr flüchtig, der deswegen geflogen ist. Dabei weiß ich nicht mal, ob die jemals rehabilitiert wurden. Diese Summe kann keine zerbrochene Laufbahn wieder gut machen, sdas dürfte klar sein. Bedeutender ist das Wiederaufrichten der ehemaligen Soldaten, die jetzt eine Handreiche erfahren, deren Dienst für das Land anerkannt wird. Aber ich schätze, jetzt habe ich in Variationen wiederholt, was vor meinem Eintrag gesagt wurde. |
7. December 2020, 17:18 | #29 |
Generalleutnant
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AW: Homosexuelle und Bundeswehr
Hallo,
ich kann und will diese Thema nicht mehr weiter kommentieren, aber die CDU/CSU hat sich hier jedenfalls nicht mit Ruhm bekleckert und das sie das Thema Homosexualität noch nie besonders gut fand ist auch klar. |
21. May 2021, 03:45 | #30 | |
Gast
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AW: Homosexuelle und Bundeswehr
Zitat:
Die Bundesregierung rechnet in den kommenden fünf Jahren mit etwa 1.000 Rehabilitationsverfahren und Gesamtkosten von rund sechs Millionen Euro. |
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bundeswehr , homosexuelle |
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