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17. February 2014, 16:59 | #1 |
Hauptmann
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Leutnantsbuch
Was ist das „Leutnantsbuch“?
Das „Leutnantsbuch“ wird seit 2008 im Auftrag des Inspekteurs des Heeres erstellt, um insbesondere die Offizieranwärter im Heer anzuregen, über das berufliche Selbstverständnis und damit über das Werte- und Tugendgerüst des Soldatenberufes nachzudenken. Im Rahmen eines heeresweiten Aufrufes, an dem Leutnantsbuch mitzuwirken, konnten in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Erzählungen, Darstellungen und Geschichten der Soldatinnen und Soldaten dazu beitragen, das Buch mit Leben zu füllen sowie wesentliche Grundzüge des beruflichen Selbstverständnisses und Beispiele für soldatisches Handeln fassbar zu machen. Nur so konnte es gemeinsam gelingen, ein annähernd 400 Seiten starkes Buch zu erstellen, das durch den Inspekteur des Heeres an die Offizieranwärter jedes Jahrganges übergeben werden kann. Mittlerweile wurde das Leutnantsbuch, das seinen Lesern – gleich welchen Alters oder Dienstgrades – viel Freude bereitet und einen regen Gedankenaustausch über unser berufliche Selbstverständnis bewirkt hat, bereits in der vierten Auflage bis auf Verbandsebene verteilt und steht somit allen Soldatinnen und Soldaten zum Nachlesen zur Verfügung. PDF-Link: 83. Leutnantsbuch: http://www.deutschesheer.de/resource...ch_83.OAJ_.pdf Weitere Ausgaben finden sich hier: http://www.deutschesheer.de/portal/a...M0zjuvkSd6d4!/ |
17. February 2014, 19:50 | #2 |
Hauptmann
Dienstjahre:
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München, Dortmund |
AW: Leutnantsbuch
"Das Werte- und Tugendgerüst des Soldatenberufes" – das klingt ja hochinteressant und lädt förmlich dazu ein, sich damit zu beschäftigen und die Gedanken, die junge Offiziersanwärter dazu niedergeschrieben haben, nachzulesen.
Ich habe eben mal etwas hineingelesen, und ich muss sagen: ein sehr schönes Buch! Es scheint eine Art Jahrbuch zu sein, von dem jedes Jahr ein neuer Band erscheint. Bisher scheinen fünf oder sechs Bände vorzuliegen. Leider ist es nicht im Buchhandel erhältlich, und es wird auch antiquarisch nicht angeboten. Es dürfte also, wenn man keine persönlichen Kontakte zu Bundeswehroffizieren hat, kaum zu bekommen sein – jedenfalls noch schwieriger als das BW-Liederbuch, und auch danach habe ich jahrelang in Antiquariaten und im Internet gesucht, bis ich endlich fündig wurde. Die Bayerische Staatsbibliothek hat in ihrem Bestandskatalog nur die ersten beiden Bände (2008, 2009) verzeichnet. Immerhin kann man aber die einzelnen Bände des Leutnantsbuches aus dem Internet herunterladen ... Doch lieber hätte ich die gedruckte und gebundene Ausgabe. Es scheint jedes Jahr ein handliches Bändchen zu sein, das man viel besser abends im Bett lesen und in seinem Bücherregal aufbewahren kann als einen Haufen loser A4-Blätter. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass wir auf einem Army-Camp – besonders im Winter, wenn die Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten am Abend etwas eingeschränkt sind – mal einen Vorleseabend machen, und dafür könnte das Leutnantbuch einigen geeigneten Stoff enthalten. Es sind jeweils kurze Geschichten, die auf reale Erlebnisse bezugnehmen. Einige dieser Geschichten könnte man vorlesen und anschliessend darüber reden. Geändert von Stoevel (17. February 2014 um 19:52 Uhr) |
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leutnantbuch , leutnantsbuch |
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