Schweizer Soldat wegen brutalem Homo-Angriff verurteilt

[Stuffzi]

(PRIDE1.de/kt) Weil er zwei Schwule in Zürich brutal zusammenschlagen haben soll, ist ein Angehöriger der Schweizer Armee jetzt zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Swisscoy-Soldat, das ist die Schweizer Truppe im Kosovo, hat vor dem Bezirksgericht Zürich die Tat gestanden. Zusammen mit einem Schulfreund habe er sich in den Rausch getrunken.

Später habe er dann zwei Schwule in weißer Bekleidung entdeckt, die zuvor auf einer ?White Party? feierten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft habe der Soldat dann aus blindem Hass auf Schwule einen der beiden einen Schlag mit der Faust ins Gesicht verpasst. Als das verletzte Opfer dann ein Auto anhalten wollte, haben die beiden Angeklagten ihm von hinten eine Jacke über den Kopf gezogen und ihn zusammen mit Fäusten und Fußtritten attackiert, bevor sich dann den anderen homosexuellen Mann ebenso krankenhausreif prügelten.

Der Soldat war bei der Gerichtsverhandlung nicht dabei. Obwohl die Armeebehörden von diesem Vorfall wussten, ist der Vertrag mit dem Soldaten verlängert worden. Er dient zurzeit wieder im Kosovo. Die beiden Angeklagten wurden zu einer Geldstrafe von 21.000 Franken auf Bewährung verurteilt. Außerdem wurden sie mit Geldbussen von 500 und 900 Franken bestraft.

PRIDE1aktuell - 16.05.2008 - 19:43:01


Der ''Kamerad'' von der schweizer kann froh sein, dass ich mich nicht zur zeit da unten im KOSOVO bin!!!

Zitat von Stuffzi

(

Der ''Kamerad'' von der schweizer kann froh sein, dass ich mich nicht zur zeit da unten im KOSOVO bin!!!

Wiso hat er den im Dienst zusamengeschlagen oder auserhalb vom Dienst?

auch wenn ich es nicht OK finde, was er gemacht hat aber vieleicht liegt es ja am Dienst in Kosovo?

[Flecktarn76 †]

Für ne wiederholte schwere Köpferverletzung sind die Strafen in meinen Augen noch unangemessen niedrig (persönliche Meinung)

[Rekrut82]

genau, das finde ich auch, die Strafe hätte schon höher ausfallen müssen als Wiederholungstat

[Stuffzi]

Zitat von HHerSchwabe

Wiso hat er den im Dienst zusamengeschlagen oder auserhalb vom Dienst?
auch wenn ich es nicht OK finde, was er gemacht hat aber vieleicht liegt es ja am Dienst in Kosovo?

Das steht doch da ob es nach dem Diesnt war....

Die frage ist ob es vom KOSOVO kommt glaube ich weniger, da die Lage ruhig ist!!! Naja, außer er wurde vergewaltigt von seine Kameraden [img]Smileys/gayarmy/armata_PDT_22.gif[/img] und somit die Schlußvolgerung das er schwule hasst.

Zitat von Rekrut82

genau, das finde ich auch, die Strafe hätte schon höher ausfallen müssen als Wiederholungstat

Nun da wir nicht wissen, wie das Strafgesetz in der Schweiz aussieht weiß man nun nicht. nur was ich Dumm finde, das man diesen Soldaten trotz Straftat wieder in den Einsatz schickt! Ich meine das sit bei uns ja auch so, aber trotzdem

[rekrut1964]

HH hat schon recht. Im Zeitungsartikel steht, dass der Soldat die Tat in Zürich begangen hat.
Scheinbar also ausser Dienst und nicht während des Dienstes. Deshalb wurde die Sache auch vor dem Bezirksgericht behandelt. Während eines Dienstes wäre wohl ein Militär Gericht zuständig gewesen.
Schade ist schon, dass die Schweizer Armee, den Soldaten nicht ausgeschlossen hat. Wie überall passieren auch in den Armeen Fehler, die natürlich nicht gerade Werbung für diese Institution machen.
Nichts desto trotz, der Soldat hat die Tat mit seinem eigenen Gewissen zu vereinbaren. Eine härtere Strafe wäre bestimmt angebracht gewesen.
Wieso wird hier nicht von den Opfern geredet? Das ist wohl wichtiger als über den Täter zu sprechen.
Oder?

[Rekrut82]

Wieso wird hier nicht von den Opfern geredet? Das ist wohl wichtiger als über den Täter zu sprechen.
Oder?[/quote]

Ja, da hast du recht, stimmt schon. Aber ist leider meistens so, dass nur über die Täter geschrieben bzw. gesprochen wird. Die Opfer sind leider meist nebensächlich, obwohl natürlich die mit dazu gehören

[Stuffzi]

Habsch doch....

Zitat von Stuffzi

Der ''Kamerad'' von der schweizer kann froh sein, dass ich mich nicht zur zeit da unten im KOSOVO bin!!!

Na ja, wer weiß was halt wirklich vorgefallen ist, es ist schlimm genug, egal ob das Opfer ein schwuler oder sonst wer war....

Jedenfalls müsste der Soldat unehrenhaft entlassen werden..... und nicht wieder zurtück in den KOSOVO!!!

Nun, wegen dem Opfer, ich hoffe er wird zusätzlich den Soldaten auf Schadenersatz anklagen.

[darkon †]

Ich finde es schwierig nur aufgrund des sehr ungenauen Berichtes zu beurteilen ob die Strafe hoch oder niedrig ist. Aber wer weiß ob der Soldat nicht direkt bei seiner Rückkehr unehrenhaft entlassen wird?

[Stuffzi]

Zitat von darkon

Aber wer weiß ob der Soldat nicht direkt bei seiner Rückkehr unehrenhaft entlassen wird?

Denke ich nicht, den sonst hätten die ihn nicht gleich in den Ausland geschickt.... aber möglich kann es sein. Wenn es zu arg in der Schweizer öffentlichkeit erscheint.... je Stärker die Leute entzetzt sind dann kann es passieren. aber wir wissen ja wohl alle wie die Schweizer über Homosexuelle nachdenken... nicht viel anders wie bei uns...

Daher werden sich die Medien nicht groß darum bemühunen.... Sind wir mal ehrlich!!! Wäre das Opfer nicht schwul gewesen und der Täter kein Soldat, wäre dies nie in die Schlagzeilen gekommen!