Das Schlimmste an eurer AGA?

Zitat von unimuc

Aber wenn man in grosserer Gruppe nen Tag im Gelaende ist, dann kann das schon gut aussehen. Und auf ner Uniformparty isses definitiv ein Hingucker. Ach ja, und es tarnt eben auch tatsaechlich im Gelaende.

Sehe ich genauso. Flecktarn, Tarnschminke, Helm und diese Dog Tags in Kombination sehen in der Tat verdammt geil aus.

Zitat von unimuc

Also: wer sagt die Schminke sei das schlimmste an der AGA, der hatte wohl ne echt leichte AGA

Na, da siehste mal, wie leicht ich es beim Bund hatte.

Entschuldigung für die aus eurer Sicht dumme Frage, aber mit welchem Dienstgrad hat man früher die AGA sowie die gesamte Grundausbildung verlassen?

Ich bin nach einiger Zeit zum Gefreiten befördert worden, dann Obergefreiter und am Ende des Wehrdienst-Jahres zum Hauptgefreiten der Reserve. Später, während einer Wehrübung wollten sie mich dann nochmal zum Hauptgefreiten befördern und waren erstaunt, dass ich das schon war.

Zitat von bastoandi

Ich bin nach einiger Zeit zum Gefreiten befördert worden.

Geschah das denn zeitgleich zum Ende deiner AGA?

@ Autopoiesis

Hallo,
Andi hat es dir ja eigentlich schon gesagt.
Im Allgemeinen waren die Rekruten nach der AGA Schütze, Grenadier usw. und wurden
dann nach etwa 3 Monaten Gefreiter. Es gab aber auch Rekruten die bereits als
Obergergefreiter oder höher eingezogen wurden.

Die Beförderungen richten sich bei Mannschaften nach § 9 der Soldatenlaufbahnverordnung in der derzeit gültigen Fassung vom 19.03.2002. Diese bestimmt:
"(1) Die Beförderung der Mannschaften ist nach folgenden Dienstzeiten zulässig:
1. zum Gefreiten nach drei Monaten,
2. zum Obergefreiten nach sechs Monaten,
3. zum Hauptgefreiten nach zwölf Monaten,
4. zum Stabsgefreiten nach 36 Monaten und
5. zum Oberstabsgefreiten nach 48 Monaten."
Für einige Bereiche, besonders im militärfachlichen Dienst sind Ausnahmen möglich.
Nach der alten Laufbahnverordnung betrug die Mindestdienstzeit für die Beförderung zum Gefreiten sechs Monate.

Zitat von seeheim

Die Beförderungen richten sich bei Mannschaften nach § 9 der Soldatenlaufbahnverordnung in der derzeit gültigen Fassung vom 19.03.2002. Diese bestimmt:
"(1) Die Beförderung der Mannschaften ist nach folgenden Dienstzeiten zulässig:
1. zum Gefreiten nach drei Monaten,
2. zum Obergefreiten nach sechs Monaten,
3. zum Hauptgefreiten nach zwölf Monaten,
4. zum Stabsgefreiten nach 36 Monaten und
5. zum Oberstabsgefreiten nach 48 Monaten."

Ach, das heißt, zu Zeiten der Wehrpflicht ist man gar nicht als Hauptgefreiter ausgeschieden? Find' ich irgendwie scheiße.
Muss man denn irgendwas für die Beförderung leisten? Schriftlich oder praktisch?
Ich weiß, dass man am Ende der AGA eine Rekrutenprüfung ablegen muss. Aber was passiert denn, wenn man sie vergeigt hat und die AGA deswegen widerholen muss? Wird man dann nach drei Monaten trotzdem zum Gefreiten befördert?

[endier]

Ich als ehemaliger W10er bin als OG ausgeschieden, weil man HG erst nach 12 monaten werden kann.
Die Beförderung zum Gefreiten passiert automatisch nach 3 Monaten (es sei man hat wirklich Mist gebaut mit Arrest und dergleichen), die zum OG nach 6 Monaten und auch relativ automatisch, wenn mann sich nicht doof anstellt.
(Diese Angaben sind Stand 1999, wo ich beim Bund war)

Hey, danke für deine Antwort, endier!

Zitat von endier

Die Beförderung zum Gefreiten passiert automatisch nach 3 Monaten (es sei man hat wirklich Mist gebaut mit Arrest und dergleichen)

Aber die Beförderung zum Gefreiten ist mit dem Bestehen der Rekrutenprüfung verbunden, oder?