Diskussion zu "Das Camp fiel aus..."

[lowCrawl]

So gefallt ihr mir: Kontaktfreudig, gespannt, willig und voller Tatendrang ! - Wie könnten wir unseren unermüdlichen Orga-nisten besser zeigen, dass sich ihr Einsatz wirklich lohnt. Und wie könnten wir unserem dämlichen Hinterhalt-Mailschreiber besser zeigen, dass er uns einfach nicht beikommen kann!
Darum frei nach Schiller:
Auf, auf Kameraden ins Camp ins, ins Camp
ins Feld in die Freiheit gezogen
Im Camp, da ist der Mann noch was wert,
da wird das Herz noch gewogen.
Da lässt man die innersten Wünsche heraus
Und lebt sie im Camp endlich ungehemmt aus !

(Troubardix: ich werde es singen und dann müsst ihr...
...

[Stoevel]

Und im nächsten Sommer machen wir mal einen mehrtägigen Marsch. Da wird es gar keinen festen Standort geben, der uns genommen werden könnte, sondern wir werden an täglich wechselnden Orten im Wald biwakieren. Ich werde im nächsten Jahr voraussichtlich mehr Zeit haben als bisher und hoffentlich etwas organisieren können.

[Tarnanzug]

@ Stovel aber bitte die entfernung für alle einplanen und nicht nur für dich ;-)
Vom Handy aus gepostet

[Stoevel]

Ich gebe zu, für Kameraden, die ungerne längere Strecken mit Gepäck marschieren, ist das wohl nichts. Aber bedenkt bitte, genau dafür sind unsere Stiefel und andere Ausrüstungsgegenstände doch geschaffen! Naja, vielleicht sollten wir uns an der Kondition des Ältesten orientieren

[darkon †]

Wenn alles glatt weiterläuft haben wir Anfang nächsten Jahres ein Wintercamp...

[Stoevel]

Dann wollen wir hoffen, dass es glatt weiterläuft.

[konrad1918 †]

Na dann wollen wir hoffen, dass alles glatt läuft. So ein kleines Wintercamp in einer geeigneten Location wär schon was geiles...

und ich kann Stoevel nur recht geben:
so ein paar ordentliche Märsche (man kann auch sagen: Wanderungen) können ruhig sein.
Fünfzehn bis zwanzig Kilometer mit nicht zuviel im Rucksack sollten schon drin sein - man fühlt sich gut danach, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

[darkon †]

@Konrad: Du kennst Stoevels Marschtempo und Marschlänge nicht. Der ist da schon flott und fleissig unterwegs.

[Stoevel]

Das kennt kaum einer, auch Du nicht, Darkon;

Das nächste Camp, ohne genaue Ortsinformation auf der topographischen Karte, das wird allerdings hart. Da macht das Marschieren nur halb soviel Spass. Oder wird es vielmehr eine Herausforderung sein, die das Vergnügen verdoppelt?

[lowCrawl]

Wie?...fremde Karten nutzen, topografische gar - Stoevel, Du enttäuschst mich! - Dabei weiß doch jeder Rekrut, dass diese Kartenwerke vom großen Bruder zensiert sind und damit der eigenen taktischen Planung nur abträglich sein können.
Da kommt es dem waren Gayarmisten doch gerade recht, wenn er - wie ja angekündigt "ausgesetzt in der Wildnis" seine Weg selber finden muss. Boyscouts kennen das sowieso nicht anders.
Befehle wie "Rücken Sie vor bis Stallruine und gehen sie dort bei der Anhöhe in Stellung" sind ohne Karte doch viel spannender, denn wer im Trupp weiss schon, was alles auf diesem Weg zu dieser Ruine alles noch im Busch ist.
Man könnte die Rekruten auch eine Karte anfertigen lassen, aber erst, wenn sie den Weg schon hinter sich haben. Wenn dann noch zwei Trupps gegeneinander antreten, von ihren Truppführern schon halb in die körperliche Erschöpfung getrieben dann auch noch das Gelände kartografieren müssen, wohl wissend, das jeder Fehler militärpädagogische Sondermaßnahmen nach sich zieht, so könnte das den Thrill noch mal mächtig steigern.
Die Berufsbezeichnung "Feldvermesser" kommt ja nicht von ungefähr...