ISAF Afghanistan

Zitat von darkon

"Die Terroristen" sind aber nicht "Afghanistan".

Nein, die sind Überall auch Hier!

Wenn die Amis (oder sonstwer) Terroristen jagen wollen sollen sie das gerne tun, aber das ist eben nicht automatisch ein Bündnisfall und keine Argumentation dafür in anderes Land einzumarschieren.

Amis? das sind doch alles selbst Flüchtlinge ist zwar schon ne Zeit her aber immerhin.

Wir haben ja auch nicht Hamburg dem Erdboden gleichgemacht weil einer der Piloten vom 11. September dort gelebt hatte...

Na bei Hamburg hast nicht viel Arbeit mit dem Platt machen ist doch schon die Norddeutsche Tiefebene.

[Stuffzi]

Zitat von stefan

Na bei Hamburg hast nicht viel Arbeit mit dem Platt machen ist doch schon die Norddeutsche Tiefebene.

Geht so oder so mal unter....

Naja ich hab da ein neues Thema....

Zitat von Stuffzi

Geht so oder so mal unter....

Ja aaaber vorher werden noch dämme Gebaut bzw. erhöht!

Zitat von Stuffzi

Naja ich hab da ein neues Thema....

so welches denn?

Bundeswehr-Soldaten erschießen Jugendlichen

Tödlicher Zwischenfall an einem Bundeswehr-Kontrollpunkt in Nord-Afghanistan: Deutsche Soldaten erschossen einen Jugendlichen!
Bei den Schüssen von Bundeswehrsoldaten auf ein Fahrzeug nahe einer deutschen Stellung im Norden Afghanistans ist entgegen ersten Angaben ein afghanischer Jugendlicher getötet worden. Zwei Menschen wurden schwer verletzt, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte.
Er korrigierte damit erste Angaben, wonach zwei Zivilisten getötet und zwei verletzt worden seien.
Demnach saßen in dem weißen Pickup, der sich im Raum Kundus am Sonntag ?mit hoher Geschwindigkeit? der Stellung deutscher Soldaten näherte und nicht auf Warnschüsse reagierte, insgesamt fünf Menschen.
Ein Insasse blieb unverletzt, ein anderer flüchtete.
Unterdessen prüft die zuständige Staatsanwaltschaft Potsdam, ob gegen deutsche Soldaten Ermittlungen eingeleitet werden.
Dies sei davon abhängig, ob die Bundeswehr-Angehörigen eindeutig in Notwehr gehandelt hätten, teilte ein Behördensprecher mit.
Dass es zu der Situation gekommen sei, werde ?Terroristen angelastet?, sagte der Ministeriumssprecher.
Die deutsche Stellung sei im Rahmen einer Operation gegen radikalislamische Taliban, bei der es am Sonntag mehrfach Feuergefechte gegeben habe, eingerichtet worden.
Ob es sich bei den Insassen in dem Pickup ausschließlich um Zivilisten handelte oder ob sie von den Taliban geschickt wurden, sei bislang unklar.

Wieder Angriff auf Bundeswehr in Kundus
Deutsche Soldaten in Nordafghanistan sind erneut Ziel eines Angriffs geworden.
Wie die Bundeswehr am Dienstag mitteilte, wurde kurz nach 10.00 Uhr deutscher Zeit (12.33 Uhr Ortszeit) eine Patrouille nahe der Stadt Kundus mit Handfeuerwaffen und Panzerabwehrwaffen angegriffen.
Die Soldaten erwiderten das Feuer aus ihren Bordwaffen. Der Vorfall, bei dem kein Bundeswehrsoldat verletzt wurde, ereignete sich rund 15 Kilometer westlich von Kundus.
Die Lage in der Region Kundus hat sich in den vergangenen Monaten verschärft. Angriffe auf die Bundeswehr häufen sich. Am 23. Juni starben drei Soldaten im Zuge eines Gefechts mit Aufständischen.
Bislang starben bei Anschlägen, Gefechten, Unfällen und Unglücken in Afghanistan 35 deutsche Soldaten.
Unterdessen sind beim Absturz eines Hubschraubers im Süden Afghanistans sind am Dienstag mindestens sechs Menschen getötet worden.
Der von der Nato-geführten internationalen Truppegecharterte Helikopter sei am Morgen im Bezirk Sangin der Provinz Helmand abgestürzt, sagte ein Behördenvertreter. Bei den Todesopfern handle es sich um Zivilpersonen, teilte ein Militärsprecher mit.
Die im Süden Afghanistans kämpfenden Truppen sind für Nachschublieferungen auf Hubschrauber angewiesen. Weil zu wenig Militärhelikopter zur Verfügung stehen, werden häufig Hubschrauber von Privatunternehmen angemietet.
Die radikal-islamischen Taliban gewinnen in Afghanistan einer Studie zufolge zunehmend auch außerhalb ihrer traditionellen paschtunischen Bevölkerungsgruppe an Einfluss.
?Gewaltiger wachsender Ärger über das Verhalten der ausländischen Truppen hat bereits zur Annäherung von Gruppen geführt, die früher das internationale Engagement in Afghanistan unterstützt haben?, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Untersuchung des ?Afghan Analysts Network?.
Sollte sich dieser Trend fortsetzen, dann ?hat der Aufstand das Potenzial, sich über ethnische Grenzen und religiöse Differenzen hinweg zu einer noch breiteren afghanisch-nationalistischen Bewegung zu entwickeln?, hieß es weiter.

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Anm.: Wie oder was soll mann machen oder verhalten
Sich erschiessen / in die Luft Sprengen lassen um vor dem Staatsanwalt Ruhe zu haben, diese Sesselpfurzer haben auch nichts besseres zu tun als Leute zu Schikanieren die Ihrem Beruf nach gehen ....

Nach den neuesten Umfragen sind fast 70 Prozent aller Deutschen für einen sofortigen Abzug der Deutschen Soldaten. Aber bekommt die Politik die Meinung des Volkes überhaupt mit? Ihre Umfrageergebnisse zu den Wahlen lesen die doch auch. Ein sehr bekannter Journalist Peter Schollatour, hat kürzlich in einer Fernsehdiskussion gesagt, alle Politiker, die die Hand für den Einsatz gehoben haben, sind Verbrecher. (Zitat!) Er hat das Land lange Zeit bereist und muss wissen, was er sagt.

Hmm allerdings wenn Wir uns jetzt zurück ziehen sind wir auch nicht besser als die Amerikaner, anfangen und mittendrin aufhören. Das wär nun Feigheit vor dem Feind! Sorry aber ist so die Talis lachen sich doch kaputt.

[darkon †]

Und deswegen sollen wir unsere Leute in einem sinnlosen Krieg (achne ist ja offiziell immer noch keiner...) verheizen, seelisch zerstören etc.?


Sorry, aber meiner Meinung nach ist das nicht unser Krieg. Wir haben da unten NICHTS zu suchen. Die Taliban sind keine Armee und daher wäre es Aufgabe der entsprechenden Polizeien und Sicherheitsbehörden der Länder im mittleren Osten sich um die zu kümmern.

Zitat von darkon

Und deswegen sollen wir unsere Leute in einem sinnlosen Krieg (achne ist ja offiziell immer noch keiner...) verheizen, seelisch zerstören etc.?

Alle die zur Zeit da Mitmachen sind Freiwillig dabei. Ausserdem ist es Berufsrisiko wenn Ich mich als BS ZS verpflichte muss damit rechnen und damit Leben. Das sollte sich jeder VORHER überlegen.

Zitat von darkon

Sorry, aber meiner Meinung nach ist das nicht unser Krieg. Wir haben da unten NICHTS zu suchen. Die Taliban sind keine Armee und daher wäre es Aufgabe der entsprechenden Polizeien und Sicherheitsbehörden der Länder im mittleren Osten sich um die zu kümmern.

Nun haben wirs Angefangen und sollte auch durchgezogen werden ich würde es mal mit Härteren Methoden Versuchen eine andere Sprache verstehen die Nicht Leider.

Was unsere Polizei soll das übernehmen ? Die Fühlen sich doch nur Stark wenn Sie hier einen Verkehrssünder stellen der kriegt das volle Programm.

[darkon †]

Das Problem ist doch einfach, daß die Leute sich freiwillig zu einem Einsatz melden, der in der Realität dann komplett anders aussieht. Und warum? Weil der Begriff "Krieg" aufgrund unserer Gesetze nicht verwendet werden darf, weil die BW nur Deutschland verteidigen darf.
Musterbeispiel ist der eine Soldat, der Zivilisten getötet hatte weil er sich in der Situation bedroht gefühlt hat und es entsprechende Warnungen im Vorfeld gegeben hat. Nicht nur, daß er damit fertig werden mußte eine Mutter und ihre Kinder getötet zu haben... nein er bekam auch noch ein zivilie Anzeige in Deutschland von einer übereifrigen Staatsanwältin.
Das war aber nur möglich weil wir das da Unten nicht als Krieg bezeichnen.

Und ich meinte nicht UNSERE Polizei sondern die örtlichen Polizeien/Sicherheitskräfte.
Im Grunde jagen die Soldaten da unten nicht verurteilte angebliche Verbrecher. Das ist weder eine Aufgabe der NATO noch der BW. Da haben wir nichts zu suchen.
Und wenn man etwas anfängt und dabei merkt, daß es nicht richtig ist, dann sollte man Schluß machen anstatt als weiter Geld und Leute zu verheizen in einem hoffnungslosen und sinnbefreiten Aktionismus.