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12. January 2019, 13:01 | #21 | |
Oberleutnant
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Ulm |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Zitat:
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21. January 2019, 20:27 | #22 |
Obergefreiter
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Also, bei mir handelt es sich nicht um ein Uniformfetisch, meine besondere Vorliebe konzentriert sich hauptsächlich auf militärische Handlungen, insbesondere Geländedrill, möglichst mit Matsch und Schlamm.Schon wenn ich als Kind im Fernsehn Szenen gesehen habe, wo zum Beispiel ein Rekrut wegen einer Verfehlung bestraft wird und dann gesondert strafexerzieren muß, wo er dann vor seinem Ausbilder durch Pfützen robben muß, wurde ich affengeil.Da konnte ich mir eigentlich garnicht erklären, was da in mir vorging, aber es setzte sich natürlich fort, denn wenn ich im puwartierenden Alter ornariet habe, spielten sich solche Drillszenen in meinem Kopf ab.Als ich eimeal an einem NVA-Gelände vorbei kam, wo ich übern Zaun dabei zusehen konnte, wie gerade das Gleiten und Kriechen auf der Wiese geübt wurde, hatte ich schon ziemliche Mühe, es bis nach hause zu schaffen, wo ich mich dann sofort befriedigen mußte.Diese Livesituation, wo die Rekruten Also, bei mir handelt es sich eigentlich nicht um einen Uniformfetisch, sondern meine da nach Befehl rumrobben mußten hat mich richtig scharf gemacht und in mir wuchs der Wunsch, dieses Gefühl erleben zu können durch den Dreck zu robben.
Also habe ich mich dann auch mal in eine abgelegene Kiesgrube begeben und diese bestimmten Bewegungsarten durchgeführt.Ich habe mir vorgestellt, daß ich ein Rekrut bin und habe etliche male eine Strecke robbend absolviert.War die erste Erfahrung dieser Art und fühlte sich so geil für mich an, daß ich sehr schnell einen Orgasmuß hatte.Dann als nächstes verschaffte ich mir das Gefühl über Wiesen, Feldwege und einen Acker zu robben, wahnsinns geil, auch das Kriechhindernis einer zugänglichen NVA-Sturmbahn, die ich ausfindig gemacht habe stand auf meinem Programm.30m unter eingegrabenen Betonringen durchgleiten, auf hartem Boden, unbeschreiblich erregend für mich. Aber damit war noch nicht de Höhepunkt der geilsten Gefühle erreicht, denn alles waren ja noch trocken Geländeübungen.Jetzt fehlte nur noch das Durchrobben von Pfützen und Schlammlöchern, wagte ich mich schließlich auch irgend wann und da liegt für mich die absolute Erfüllung.Erst waren die Pfützen noch klein, durch die ich gerobbt bin, aber die Gefühle dabei empfand ich als so erhebend, daß es im Laufe der Zeit auch über total aufgeweichte Äcker und durch riesige Schlammpfützen ging, immer gepaart mit der Vorstellung, daß ein sadistischer Ausbilder befiehlt, durch den Dreck zu müssen.Wobei ich dabei eben keine Uniform brauche, alte abgeranzte Klamotten sind ok, aber schaden würden Tarnklamotten auch nicht, das kann es noch autentischer machen. Naja, die NVA ist mir glücklicherweise erspart geblieben, da reichten schon einige Erzählungen und Erfahrungsberichte aus dem Freundeskreis, um festgestellt zu haben, daß man da nicht unbedingt gewesen sein mußte, aber einige Schilderungen von eben solchen Begebenheiten, wie sie als Rekruten geschliffen und gedrillt wurden, machen mich heute noch geil.Zum Beisiel erzählte einer mal, daß man sie durch meterhohe Brennnesseln robben mußten.Sowas hätte ich dann doch gerne miterlebt.Oder wie mir jemand mal erzählte, daß sie auch mit Gasmaske robben mußten, fand ich richtig gut. All das sind ja Gefühle, die man natürlich keinem erzählen konnte, das hätte keiner verstanden, aber hier findet man ja glücklicherweise Leute, die ähnliche Neigungen haben und sich das vorstellen können Geändert von Geländedrillfan (21. January 2019 um 20:30 Uhr) |
21. January 2019, 22:25 | #23 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Geländedrillfan,
da sind wir glaube ich ganz nah beieinander, was unsere Vorstellungen von Drill angeht. ist leider alles schon wieder ein paar Jahre her, aber geil finde ich solche Aktionen immer noch und warte eigentlich nur auf die Gelegenheit Und nichts geht über eine ORIGINALE militärische Hindernisbahn. Geändert von bastoandi (21. January 2019 um 22:34 Uhr) |
21. January 2019, 23:50 | #24 |
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Bei mir was es wohl der Knicks der Bundeswehrzeit: Drill bis die Rille Wasser gibt. Befehl und Gehorsam. Das alles hat einen Dachschaden hinterlassen und ein paar harte Uffze und so fand ich mich in verschiedenen Beziehungen wieder, die alles eins hatten: Man muss erzogen werden, immer und immer wieder. Und wie macht man das am besten: man zieht dem Kerl eine Uniform an und dann gehts ab ins Gelände. Wer sich die Frage nach dem Huhn und dem Ei nicht beantworten kann, dem sei zumindest bei mir geholfen: Zuerst war der Befehl und dann die Uniform und am Ende das Schlammloch.
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22. January 2019, 08:20 | #25 |
Obergefreiter
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Jaaa, genau so muß Geländedrill aussehen.Diese Bilder habe ich natürlich schon vor geraumer Zeit bewundert und mich daran ergötzt.Das ist eigentlich nicht mehr zu steigern,
da bleiben keine Wünsche offen.Da wäre ich gern dabei gewesen, allein bei dem Anblick bekomme ich schon einen Steifen.Genau so habe ich mich auch schon durch den Schlamm gerobbt, mit dem Ergebnis, daß mir dabei grundsätzlich einer abgeht.Hattest Du beim Durchgleiten dieses Schlammgeländes einen Ausbilder zur Stelle, der den Befehl zu dieser Übung gegeben hat? Das macht so eine Strafübung erst richtig perfekt. Man möchte dabei noch die entsprechenden Befehle und Beschimpfungen hören.Es muß so authentisch, wie möglich sein und gerade das ist mein großes Manko, daß ich darauf verzichten muß, denn ich habe keinen Spielpartner und solche tollen Leute, mit denen öffter sowas geiles gemeinsam durchspielen könnte, wohnen leider so weit entfernt, Scheiße.Wie genial wäre es, wenn man sich gegenseitig befehlen, oder gemeinsam durch den Matsch gleiten könnte. |
31. December 2020, 14:39 | #26 | ||
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Das ist richtig aufmunternd zu lesen, dass es hier einigen ähnlich erging!
Besonders beeindruckt bin ich über meine eigenen Parallelen zu dem, was K.Knight schreibt! Und ich dachte, es ginge nur mir so. Scheinbar ist Fetisch doch was gar nicht so ungewöhnliches und genauso wie sexuelle Präferenzen überhaupt unklarer Herkunft und hängt vielleicht von frühkindlichen Prägungen ab. Bei mir ist das früheste, woran ich mich in diesem Zusammenhang erinnern kann (4-5 Jahre), dass ich eine grobe, raue Jeans mit Bündchen und Falten hatte, die mich in ihrem Schnitt und Oberflächenstruktur angemacht hat und die ich als meine "wilde Hose" bezeichnet habe und in ihr hart herumgetollt bin. Skihosen wie bei K.Knight fand ich auch mal toll, hatte eine, die ich gern zum Rumtoben anhatte und die mich an erbarmungslose Krieger aus einer Science Fiction Serie erinnerte. Fernsehen war sowieso ein wichtiger Einfluss. Dadurch schon früh mit Gewalt- und Kriegsdarstellungen konfrontiert, hat sich mein Interesse für Kampfanzüge und Tarnmusterkleidung von Anfang an verbunden mit brutalen Kriegsfantasien. Die ungeschönten Kriege in den 90´er und 2000´er Jahren haben einen bleibenden Einfluss hinterlassen. Ich kann deswegen fast ganz unterschreiben, was Autopoiesis oben schrieb: "seit ich ein kleiner Junge war, bewusst, dass ich ... auf Gewaltszenen (Prügeleien, Polizei-/Militäreinsätze, Gefängnisszenen, ...) stand, nur wusste ich damals natürlich noch nicht, was Homosexualität und BDSM bedeuten." - Auch ich habe schon früh im Fernsehen echte oder in Filmen gestellte Gewalt und Militärhandlungen gesehen und mir in Zeitschriften Reportaben über reale Kriege reingezogen, wobei besonders die realistischen Fotos eine frühe Wichsvorlage waren. Ganz ehrlich, fand ich gerade am Anfang schon in sehr jungen Jahren die Vorstellung des verwundet und getötet werdens in Tarnanzügen unglaublich erregend und ich habe das oft gespielt. Leider hat man es nicht immer so leicht, wenn man in einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft aufwächst. Im Elternhaus, Schule und Kindergarten war es verpönt - auch und besonders für Jungs - Militärisches gut zu finden, Soldat zu spielen und solche Kleidung zu tragen. Militärkleidung galt als assozial, Unterschicht und Klamotten von unerzogenen Flegeln aus dem Ghetto, die nur den Hauptschulabschluss schaffen und so durfte ich lange auch nichts direkt militärisches tragen. Genau ein solcher Junge aus meiner Schulklasse bekam in der vierten Klasse endlich ein Tarnoutfit (Hose und Weste), die Hose trug er sogar im Unterricht und ich habe mich (schon in dem Alter) hinter ihm sitzend heimlich im Unterricht befriedigt. Wir waren befreundet und haben noch in den nächsten Jahren öfter in der Freizeit zusammen draußen gespielt - gern Krieg und ich befriedigte mich dabei hin und wieder heimlich, wenn ich auf der Lauer lag und seine Tarnkombi beobachtete. Für meinen Freund habe ich mich dabei übrigens nie interessiert, nur die Klamotten. Der Status des Bösen und Anrüchigen hat solcher Kleidung und Spielen natürlich einen besonderen Reiz gegeben. Meine meisten normalen Klamotten und was als cool galt, habt mich abgestoßen, aber immerhin hatte ich eine fesche blaue Abenteurer-Jacke, die im Prinzip etwas Militärstil durch einen Westenschnitt mit vielen Taschen hatte. In der bin ich gern nach Einbruch der Dunkelheit über den Boden im Garten gerutscht und habe Kämpfen, Verwundung und Sterben gespielt. Sportklamotten haben sich gezwungenermaßen zu einem kleinen Ersatzfetisch entwickelt und wurden beim Spielen in Fantasien einbezogen. Irgendwann, noch in meiner Pubertät, war Armeekleidung für Kinder und Jugendliche aber auch als Trend im C&A und H&M angekommen und ich bekam wenigstens eine lässige olivgrüne Cargohose mit vielen tiefhängenden aufgesetzten und abstehenden Seitentaschen, die meine neue Lieblingshose wurde und mir martialisches Aussehen verlieh. Später als Jugendlicher habe ich mir Klamotten im Tarnmuster gekauft und bin damit durch den Wald und leerstehende Häuser gezogen, immer noch heimlich, da es mir verboten und falsch vorkam und peinlich war. Worüber ich nie nachgedacht habe, aber was im Nachhinein total Sinn macht, ist was K.Knight schreibt: "Dazu kommen natürlich die ganzen Bösewichte aus den Zeichentrickfilmen, die immer eine in irgendeiner Weise uniformierte Armee hinter sich hatten, und dazu in der Regel ein schneidiges fieses abgefahrenes Outfit trugen." - Da fielen mir einige Beispiele ein, die mich wohl unbewusst geprägt haben! Wie K.Knight kenne ich auch Erfahrungen von Mobbing und fehlendem Selbstbewusstsein, aber zugleich dem Wunsch nach Männlichkeit und Autorität. "Aus dem ganzen Mix hat sich dann eine Vorliebe für autoritäre martialische Klamotte im Zusammenspiel mit diesem Tragegefühl ... entwickelt. Tatsächlich hatte ich damit lange Zeit ein Problem, weil ich nicht verstanden hab was los ist, und überzeugt war, dass das ganze Beziehungszeug bei mir wie so vieles einfach verspätet noch kommt." - trifft hier genauso zu, habe aber erkannt, dass der gesellschaftliche Zwang zu Beziehungen ziemlich überholt ist. Zitat:
Zitat:
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1. January 2021, 10:44 | #27 |
Gast
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Camoboy, da ist einiges, das mich auch sehr trifft. Die frühe Faszination für Bilder von Soldaten, die verschwitzt und dreckig aus der Schlacht kamen, aber auch die von blutverschmierten, gestützt gehenden oder geschleppten Verwundeten haben mich schon lange vor meinem Wehrdienst fasziniert. Die Möglichkeit, im Kampf verwundet oder getötet zu werden, hat mich ebenfalls abgeschreckt und gleichzeitig geil gemacht. Kampf und Hingabe und das Risiko von Schmerzen und Tod gehörten in mein Bild vom Solaten, das mich ungeheuer reizte. Ich konnte mich auch für Gladiatoren begeistern aber das war schließlich unerreichbar. Aber der Soldat verkörperte all das. Wieder mehr meinem Wunsch als der Wirklichkeit entsprechend wollte ich all das nicht in der vollständigen Uniform erleben sondern mit nacktem Oberkörper. So stellte ich mir Szenarien vor, wie es zu einem Angriff kommen würde, bei dem ich halbnackt aus dem Schlafsack in den Schützengraben springen muss. Auch barfuß, nur mit dem Gewehr in der Hand. Dabei hatte ich zu dieser Zeit noch nicht einen Rambo Film gesehen
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1. January 2021, 14:13 | #28 |
Hauptmann
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Beiträge: 495
M |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Der militärische Alltag, Kampf, Krieg, Waffen und Gewalt sind bei meinem Fetisch komplett außen vor. Da bin ich ehrlichgesagt auch sehr froh drum, denn das macht den realistischen (und auch kritischen) Blick auf die Dinge zumindest für mich deutlich einfacher.
Aber dieser autoritärer Look der Uniform, dazu einen Kerl dem man das absolut abkauft, das ganze dann noch echt und nicht gestellt... das ist schon sehr sehr heiß.... und in der Regel 100% hetero. Wenn dann beim Ablegen der Oberkleidung noch Hosenträger ins Spiel kommen, ist es komplett vorbei. Leider sind das mehr als "nur" drei Wünsche, und somit schwer bis vielleicht auch gar nicht erfüllbar. Und dann sind das alles erstmal äußerliche Dinge - zu einer funktionierenden Partnerschaft/Beziehung braucht es aber soviel mehr. Manchmal glaube ich, dass ich eher einen augefüllten Lottoschein mit 6 Richtigen auf der Straße finde, als dass sich der Rest einstellt. Ändern kann ich daran.. wenig. Gute Freundschaften die zumindest Teilaspekte des Fetisch gemein haben - das ist schon selten und verdammt gut - und will ich auch auf keinen Fall mehr missen. Darüber hinaus muss es aber eben "echt" sein... und diese ohnehin schon sehr eng abgegrenzte Klientel hält sich ja aus sehr nachvollziehbaren Gründen ziemlich bedeckt. Ich muss aber dazusagen, dass ich nicht aktiv suche. Vermutlich habe ich einfach Schiss, in einem Jagdrevier von Briefmarkengröße gar keine Treffer zu landen. |
2. January 2021, 08:30 | #29 | |
Gast
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AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Zitat:
Irgendwie muss ich bei der Lektüre deines Posts die ganze Zeit an Bruce Willis und Stirb langsam denken... |
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3. January 2021, 12:45 | #30 |
Generalleutnant
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Deutschland |
AW: Wie habt Ihr euren Militärfetisch entdeckt?
Hallo,
der Militär- u. Uniform- Fetisch gehört nun mal zu dieser Seite, alles soweit schön und gut, aber was meiner Meinung nicht mehr dazu gehört ist Gewalt in welcher Form auch immer. Gewalt, gerade durch Militär gibt es auf dieser Welt genug und da brauchen wir es nicht hier auf Gayarmy auch noch beschönigen. Gewalt und seine Ausübung in der Fetisch-Szene gehören nicht zusammen und schon gar nicht in diesem Forum. https://www.spontis.de/schwarze-szen...-und-dummheit/ |
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entdeckt , euren , militärfetisch |
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