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12. January 2019, 16:01 | #11 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: Patriotismus/Nationalismus
Hallo Kameraden,
wenn man sich die EU anschaut, muss man sich doch fragen wofuer sie ueberhaupt noch steht. Es sind , ohne GB 27 Staaten. Eigentlich sollte es doch so sein das diese Staaten an einem Strang ziehen. Aber nein, jeder macht letztendlich was er will, Einig sind sie sich nur wenn es um den eigenen Vorteil geht. Wenn es um gewisse Abstimmungen geht und eine Staat legt ein Veto ein dann ist diese Abstimmung fuer die Katz. Wofuer diese ganzen Debatten denn noch und die anstehende EU/Wahl im Mai 2019. Wenn man sich u.a. die ganzen Reden und Verhandlungen um den Brexit anschaut dann sieht man doch was fuer ein Debattierclub dort zusammen sitzt. Welche Staaten haben wir dann noch wo man sich als Patriot fuehlen kann, oder doch lieber als Nationalist. Wenn ich dann den vorstehenden Beitrag des Kameraden ...pzgren... sehe muss ich sagen er hat recht. Aber es wird vielleicht noch schlimmer. Was wird z.B. wenn wenn bei der EU/Wahl die Rechtsparteien die Mehrheit erringen . Man stelle sich das einmal vor. Wenn ein Staat aus der EU austreten will und moechte, soll er es doch machen, dann aber auch mit allen Nachteilen u.s.w.. Aber dann wir wohl wieder 2 Jahre debattiert. Geändert von flecktarnhose (12. January 2019 um 16:08 Uhr) |
12. January 2019, 19:20 | #12 |
Obergefreiter
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Beiträge: 22
Berlin |
AW: Patriotismus/Nationalismus
Ich halte es mit dem guten Bertolt Brecht
Kinderhymne 1950 1. Anmut sparet nicht noch Mühe Leidenschaft nicht noch Verstand Daß ein gutes Deutschland blühe Wie ein andres gutes Land. 2. Daß die Völker nicht erbleichen Wie vor einer Räuberin Sondern ihre Hände reichen Uns wie andern Völkern hin. 3. Und nicht über und nicht unter Andern Völkern wolln wir sein Von der See bis zu den Alpen Von der Oder bis zum Rhein. 4. Und weil wir dies Land verbessern Lieben und beschirmen wir's Und das Liebste mag's uns scheinen So wie andern Völkern ihrs. Dieser Text kann übrigens zur Melodie von Haydn gesungen werden. Es war auch mal nach 1990 als neuer Text der Nationalhymne im Gespräch. |
18. January 2019, 10:04 | #13 |
Oberstabsgefreiter
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Den Haag |
AW: Patriotismus/Nationalismus
Hallo kameraden,
Natürlich ist es gut sein Land, Vaterland/Mutterland zu lieben. Es ist das land in dem man lebt oder gelebt hat und aus dem man vielleicht fliehen musste. Natürlich ist es gut das man gewissen Stolz hat, wenn man vaterlándische Veranstaltungen miterlebt, sowie bei uns Köningstag, oder wenn man die eigene Landesmannschaft oder Frauschaft eines Sports verfolgt, z.B. bein den Spielen. Ich nenne das eher und lieber ein Nationalgefühl, das man hat. Eher und lieber als Patriotismus. Denn auch Patriotismus kann sich ungemerckt und langsam in nationalismus ändern. Mann soll, obwohl man zum eigenen Volk und Land gehört immer eine gewisse Aufmerksamkeit haben: wo gehen die Gefühle schief, wann neigen sie sich zum Nationalismus. Ebenso soll man auch in Solidarität eine Aufmerksamkeit der Regeirung gegenuber aufrechterhalten. Mann soll immer kritisch sein. Wie es jetzt in Europa geht ist sorglich: Ungarn, Polen, Die Tsjechei, Frankreich, die Niederlande und auch Deutschland: uberal findet man Gruppen die sagen: Unser Land im ersten Platzt, unsere leute gehen voran. Die beiden schrecklichen aus Nationalismus und Patriotismus geborenen Kriege liegen schon lange hinter uns, aber wir sollen sie und die Gründe aus welchen sie entstanden, nie vergessen. Dabei kommt heutzutage noch das Antisemitismus, dasz wieder der Kopf hoch steckt. Hier in der Niederlande wagen Juden es nicht mehr im Oeffentlichen ein Keppelchen zu tragen. Ich mach mich darüber viele Sorge. Also Uniform: ja, da kann ich mich in den Gefühlen jeder von uns einleben, auch Marco Drill. Aber die Uniform hat für mich ausdrücklich mit fetisch und Gefühle der Männlichkeit zu tun. Salut peter |
4. May 2020, 01:49 | #14 |
Gefreiter
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Katowice |
AW: Patriotismus/Nationalismus
I'm patriot, love my country, its national symbols and I'd die defending it
Also I have to say that it is important for my sexuality. I guess my uniform fetish woudn't exist if I wouldn't care for my country. Uniform without flag or national badge wouldn't be as hot as it is with those things. i want to serve or be served showing my flag with pride Oh, and I'd love to involve real flag playing with another soldier. Like we could do it underneath it, that would be amazing |
3. October 2020, 22:10 | #15 | |
Gefreiter
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Nürnberg |
AW: Patriotismus/Nationalismus
Zitat:
Bei Uniformen gehören für mich nationale Symbole einfach dazu. Uniform ohne Hoheitsabzeichen ist für mich nicht vollständig. Diese Symbole machen für mich einen Teil des sexuellen Reizes aus. Wenn ich Uniform trage fühle/denke ich militanter nationalbewusster/patriotischer als ohne. Ich merke richtig wie sich im Kopf etwas bei mir Änderung und wie die Uniform Einfluss auf meine Denkweise nimmt. Die Deutschlandfahne an den Ärmeln zutragen ist für mich ein gutes und auch erregendes Gefühl. Bei mir eine Mischung aus (National)Stolz und sexuelle Erregung. Im Rollenspiel mit Uniform finde ich stark betonte nationale/patriotische Handlungen sehr erregend. Ein Soldat der sein Vaterland nicht liebt ist doch auch irgendwie seltsam. Ansonsten bekomme ich keinen Steifen wenn ich schwarz-rot-gold sehe und bei Pegida, AfD & Co. ebenfalls nicht. Hab zum Glück keinen Dackelkrawatten-Fetisch . Gruß Flextarn |
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4. October 2020, 12:10 | #16 | |
Oberleutnant
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Beiträge: 395
Ulm |
AW: Patriotismus/Nationalismus
Zitat:
Ansonsten denke ich eher europäisch, die Nationalstaaten habe sich eigentlich überholt - auch wenn pandemiebedingte Reiseeinschränkungen die Grenzen gerade wieder schmerzhaft in Erinnerung rufen. |
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4. October 2020, 22:20 | #17 | |
Gefreiter
Dienstjahre:
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Beiträge: 14
Nürnberg |
AW: Patriotismus/Nationalismus
Zitat:
Hatte mal so ein Erlebnis als ich eine amerikanische ACU Uniform mit US Flagge auf der rechten Seite trug und damit Wandern war. Natürlich viele starrende Blick. Wurde zwei dreimal angesprochen. Einer war dabei, der fand es gar nicht gut, dass ich als Deutscher die Uniform unserer Besatzer trug. Hat was von Verrat am Deutschen Volk gesprochen Habe ihn mal nicht erzählt welche Dinge ich gerne in dieser Uniform treibe bzw. treiben würde und mit wem Nicht das er ernsthaft Schaden nimmt und eine schwere psychische Störung bekommt. Allerdings hat der gute Herr was bei mir bewirkt: Bestraft zu werden, weil ich als Deutscher eine ausländische Uniform trage, kann ein geiler Aufhänger für ein interessantes Rollenspiel sein. Kopfkino an Gruß Flextarn |
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27. December 2020, 00:44 | #18 |
Obergefreiter
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Beiträge: 21
Hessen |
AW: Patriotismus/Nationalismus
Kameraden,
es ist erbauend zu lesen, wie ihr zu eurem Vaterland steht. Die Unterscheidung zwischen Patriotismus und Nationalismus finde ich interessant. Seeheim hat es sehr schön zusammengefasst: "Flagge, Wappen und Hymne. Patriotismus ist auch die Triebfeder und die Grundlage des Soldatentums." Mir geht es dabei wie Flextarn und cvb1989. Nationalsymbole ermöglichen ein gutes Gefühl, eine Mischung aus (National)Stolz und sexueller Erregung. Ich fühl mich damit einfach stolz und mutig, kann man schlecht erklären. Es muss nicht unbedingt Deutschland sein, es gibt auch andere Länder mit schicken Flaggen und Nationalsymbolen. Das gehört bei mir auf jeden Fall zum Fetisch dazu, habe auch eine kleine Sammlung an Flaggen und Abzeichen. Wer von uns hat denn noch nie eine schwarz-rot-goldene Flagge 'missbraucht', wie es oben hieß? Wenn ich ein Soldat bin und gerade im Krieg kämpfe, bin ich ganz klar überzeugter Ultranationalist. Mein Land über alles, wir waren schon immer hier, der Feind ist kein Mensch und hat keine Existenzberechtigung. Nichts als seelenlose Terroristen, die unser Leben bedrohen. Wenn wir die nicht für unsere nationale Sache töten, schlachten die Schweine uns ab und vernichten unsere Heinat, die Lebensgrundlage unserer Kinder. Die 'Genfer Konvention' haben sich Wehrdienstverweigerer am Schreibtisch ausgedacht, die nicht wissen wie es bei uns im Krieg wirklich zugeht. |
27. December 2020, 12:07 | #19 |
Generalleutnant
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Deutschland |
AW: Patriotismus/Nationalismus
@ Camoboy
Wenn ich ein Soldat bin und gerade im Krieg kämpfe, bin ich ganz klar überzeugter Ultranationalist. Mein Land über alles, wir waren schon immer hier, der Feind ist kein Mensch und hat keine Existenzberechtigung. Nichts als seelenlose Terroristen, die unser Leben bedrohen. Wenn wir die nicht für unsere nationale Sache töten, schlachten die Schweine uns ab und vernichten unsere Heinat, die Lebensgrundlage unserer Kinder. Die 'Genfer Konvention' haben sich Wehrdienstverweigerer am Schreibtisch ausgedacht, die nicht wissen wie es bei uns im Krieg wirklich zugeht.[/QUOTE] Hallo, derartige Zitate, von wem auch immer geschrieben gehören hier nicht hin, sie sind rassistisch und menschenverachtend. Vor 75 Jahren gab es schon mal ein Staat der derartige Ansichten, mit sehr bösen Folgen, auf seine Flaggen geschrieben hatte. Bitte nie wieder. |
29. December 2020, 11:42 | #20 |
Oberstabsgefreiter
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Beiträge: 88
Den Haag |
AW: Patriotismus/Nationalismus
ich musz da mit FlecktarnRes absolut einverstanden sein. Achtzig jahre her fing für mein land die Terror des nazinasozialimus an als die Truppen der deutschen Armee unser land überfluttete. Und natürlich waren nicht alle Soldaten ueberzeugte nationalsozialisten oder soagr Nationalisten. Aber sie waren im Dienste von leute, die man ohne Zögerung Ultranationalisten , Rassisten und Menschen verächter nennen musz.
Mann sollte heutzutage das Wort Ultranationalist nicht mehr in den Mund nehmen und mit dem Wort nationalist auch sehr sorgfältig und vorsichtig umgehen. Peter. |
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