Gayarmy.de - Die Infoseite und Community für Schwule in Uniform 
	 
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			 zu früh von uns gegangen 
			
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			http://www.queer.de/detail.php?article_id=10865 
		
		
		
		
		
		
			Zitat: 
	
 
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			 zu früh von uns gegangen 
			
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			Zusammen mit dem Mord an dem schwulen Soldaten während der Wache würde sich dann ein sehr blamables Bild für eine Armee bilden, die angeblich Freiheit bringen soll... 
		
		
		
		
		
		
			(Wird also wohl doch nur ums Öl gehen...) 
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		#3 | 
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			 Hauptgefreiter 
			
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			queer.de hat den Bericht inzwischen zurückgezogen. Ein "Übersetzungsfehler". Die Gewalttaten gegenüber schwulen Irakern wurden nicht von US-Soldaten begangen, sondern von Anhängern einer Religion, die von sich behauptet, diejenige des Friedens zu sein. 
		
		
		
		
		
		
		
	No offense, die Bilder von Irakern, die beim Einmarsch der Amerikaner in Bagdad gejubelt haben deuten eher darauf hin, dass sie sich tatsächlich befreit fühlten. Durch die Invasion ist der Ölpreis stark angestiegen, was von Experten wie Laien korrekt vorhergesagt wurde. Wäre es also nur um billiges Öl gegangen hätte man Saddam Hussein besser an der Macht gelassen.  | 
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		#4 | |
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			 zu früh von uns gegangen 
			
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			Ähh.. Nein.  
		
		
		
		
		
		
			Der Bericht ist immer noch zu finden, Queer.de hat da gar nichts zurückgezogen (und auch gar keinen Grund dazu) Diese Untersuchung (die ja stattfand und über die auch in anderen Medien berichtet wurde) fand ja auch statt und ergab eben, daß es nur ein Übersetzungsfehler im Bericht eines Augenzeugen solcher Mißhandlungen war und kein US-Soldat beteiligt war. http://www.queer.de/detail.php?article_id=10886 Zitat: 
	
 Zum Thema Öl empfehle die Lektüre verschiedener Quellen zum Thema "Peak oil" und eine langfristige Perspektive. Aber das gehört hier nicht wirklich rein. 
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		#5 | 
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			 zu früh von uns gegangen 
			
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			Zum Thema Schwulenverfolgung im Irak auch noch lesenswert: 
		
		
		
		
		
		
			http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30941/1.html http://www.hrw.org/node/85050 Es geht also nicht um irgendwelche Hirngespinste, diese Verfolgung und Folter findet statt und die US Army die angeblich das Land befreit und zur westlichen Freiheit bringen will macht nichts. 
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		#6 | 
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			 Hauptmann 
			
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			Wer sagt denn, dass die westliche Freiheit, mit der die USA alle Welt beglücken wollen, auch für Schwule und andere unterdrückte sexuelle Minderheiten gilt? Das wäre ja etwas ganz Neues.
		 
		
		
		
		
		
		
		
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		#7 | 
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			 Hauptgefreiter 
			
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			Und vor 2003? Da hat Saddam wohl persönlich ein Grußwort an die Teilnehmer des Bagdader CSDs gerichtet... 
		
		
		
		
		
		
		
	![]() Gewalt gegen Schwule ist in der gesamten islamischen Welt gang und gäbe. Das ist keine irakische Spezialität und erst recht gibt es das nicht erst seit der US-Invasion. Jeder Schwule in dieser Region tut gut daran, seine Orientierung zu verheimlichen - wenn ihm seine körperliche Unversehrtheit lieb ist. Von den Amerikanern zu verlangen, dass sie in einem islamischen Land Gewalt gegen Schwule (oder Frauen) komplett unterbinden wäre etwa so, als sollten sie nach der Befreiung Belgiens den Bewohnern das Biertrinken abgewöhnen. Immerhin gibt es seit 2003 zensurfreies Internet (und Handys) im Irak - unter Saddam völlig undenkbar, für Schwule in solchen Ländern aber nicht ganz unwichtig. Der verlinkte Bericht nennt schiitische Privatarmeen, die vom Iran aus finanziert werden. Dort gibt es nicht nur gesellschaftliche Repression, sondern staatlich verfügte Hinrichtungen von Schwulen (ca. 4000 bisher). Der Schlüssel zu einer signifikanten Reduzierung der Gewalt im Irak ist daher: Regimewechsel in Teheran. Vor kurzem gab es Massendemonstrationen gegen das Mullah-Regime, das Interesse der Berufsmenschenrechtler im Westen daran war aber nur sehr mäßig.  | 
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		#8 | 
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			 zu früh von uns gegangen 
			
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			Im aktuellen Spiegel ist dazu ein interessanter Artikel, der leider nicht im Online-Angebot zu finden ist. 
		
		
		
		
		
		
			Hilfreicher als mit militärischer Macht etwas aufzudrücken wäre es mit Sicherheit, wenn die NATO-Staaten alle (!) Homosexualität in islamischen Ländern als Asylgrund akzeptieren würden. Tja, das tut selbst Deutschland nicht jedesmal... Von oben herab mit Gewalt kann man aber keine dauernde gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen. Und das ist meiner Meinung nach das generelle Problem des NATO-Einsatzes im mittleren Osten. 
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		#9 | |
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			 Stabsgefreiter 
			
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DD  | 
	
	
	
		
		
			
			 Zitat: 
	
 Mit Gewalt kann man, den die USA (und auch andere NATO-Staaten) in diesen Ländern ausüben, nichts erreichen, eher das Gegenteil! Der Abbau der Schwulenfeindlichkeit ist ein langwieriger Prozess, und das betrifft nicht nur die islamische Welt! Man denke zB. auch daran, dass es noch nicht allzulange her ist, bevor in der (alten) BRD der §175 gestrichen wurde (in der DDR schon einige Zeit eher). In anderen Teilen der Welt dauert es eben länger!  | 
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		#10 | 
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			 Hauptgefreiter 
			
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			Man kann diesen Ländern nicht "von oben" mit "militärischer Gewalt" etwas "aufdrücken"?  
		
		
		
		
		
		
		
	Wie kam es eigentlich, dass Japan und Deutschland (westlicher Teil) nach 1945 frei und demokratisch wurden? Haben Hideki Tojo und Adolf Hitler aus einer Bierlaune heraus beschlossen, ihre Truppen aus den Nachbarländern abzuziehen und demokratische Reformen einzuleiten? Wohl kaum. Es geschah weil Amerika in diese Länder einmarschiert ist und ihnen mit mit militärischer Macht ein demokratisches System aufs Auge gedrückt hat - und wir leben nicht schlecht damit. Homosexualität als Asylgrund? Da wäre schon interessant, wie da der Nachweis geführt wird... Wir sollen also den islamischen Einpeitschern helfen, diese Länder "schwulenrein" zu machen? Da mit dem Hinweis auf die NATO kritisch auf den Afghanistan-Einsatz angespielt wird: Wie sah es denn in Afghanistan vor 2001 für Schwule aus? Die Taleban herrschten über das gesamte Land und ihre Strafe für Schwule sah so aus: Man grub sie neben einer tonnenschweren Betonmauer halb in die Erde ein und brachte dann die Mauer mit einem Bulldozer zum Einsturz. Schon vergessen?  | 
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