Die schleswig-holsteinische Landespolizei will mit neuen Schutzausrüstungen die ihre Hundertschaften neu ausstatten.
Nachdem die Polizeigewerkschaften immer wieder Kritik an der zunehmenden Zahl an verletzten Polizisten, aber auch am Tragekomfort der Panzeruniform übte, hat die Landesregierung nun nach einer europaweite Ausschreibung, welche an den belgisch-finnischen Hersteller Sioen vergeben wurde, 2500 neue Schutzausrüstungen und -helme im Wert von 3,4 Millionen € für die Bereitschaftspolizei erwerben.
Das Tragen der Unterziehwesten war nicht nur beim An- und Ausziehen bspw. beim Toilettengang, beim kurzen Belüften oder bei der ärztlichen Versorgung äußerst nachteilhaft, es sorgte zudem für Scheuerstellen.
