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Alt 17. March 2019, 15:02   #3
Autopoiesis
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Frage AW: Frage zu Flying Uwes Musterung

Zitat:
Zitat von unimuc Beitrag anzeigen
Aber das die Feldjaeger sowas machen mussten ist keine urbane Legende - passiert ist sowas schon...

Also müssen sich die Kompetenzen zwischen Feldjägern und Polizei zwischen 2003 und 2009 geändert haben?
Interessant ist auch die Kostenfrage. Die Feldjäger sind doch beim Bund angestellt, während die Polizei doch eine Länderbehörde ist?
Ich kann mir deswegen gut vorstellen, dass die Landespolizei - ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Uwe und ggf. mein Mitschüler nicht von der Bundespolizei abgeholt wurden - die Rechnung für die Taxifahrt mit Privat-Security an die säumigen Delinquenten schickte. Schließlich will die Landespolizei ja nicht auf den Kosten für eine Bundesangelegenheit sitzen bleiben.


Hier übrigens noch ein Nachtrag bezüglich Uwes Verweigerungsschreiben:
Ihm war etwas widerfahren, was eigentlich die absolute Ausnahme darstellte: Sein Verweigerungsgesuch, welches nebenbei bemerkt seine Freundin aufgesetzt hatte, wurde tatsächlich abgelehnt. Seine Freundin muss sich unglaublich dumm angestellt haben.
Erst nachdem sie daraufhin ein zweites Mal an das Kreiswehrersatzamt geschrieben hat, dieses Mal in einem strengeren, bestimmteren Ton, und auch die Beeinträchtigungen durch die Erfüllung des Wehrdienstes, die sich nachteilig auf Uwes berufliche Selbstständigkeit ausgewirkt hätten, erwähnt hat, ließ das Amt von ihm ab. Ich weiß noch aus der Zeit bei der Zivildienstschule (ja, sowas gab's wirklich!), dass von über 100 Leuten nur zwei ein zweites Verweigerungsgesuch verfassen mussten. Ich wüsste zu gerne, was in Uwes Fall fehlgeschlagen ist. Klingt es zu sehr nach Verschwörungstheorie, wenn man behauptet, die Bundeswehr wollte einen erfolgreichen Kampfsportler wie ihn unter allen Umständen für ihre Reihen gewinnen?
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