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Alt 26. May 2020, 20:33   #20
K.Knight ist offline K.Knight
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Standard AW: Rechtsextrem ?

Zitat:
Zitat von rescue-soldier Beitrag anzeigen
Ich kann Dir die Frage nicht beantworten. Ich kann auch nicht sagen ob Deine Fragestellung korrekt ist denn ich habe keine Ahnung wie viele Waffen, Munition und Sprengstoff dort gefunden wurde und ob man da wirklich von Depot sprechen kann. Auch weis ich nicht ob es Waffen, Munition und Sprengstoff aus Beständen der BW war oder andere Sachen und wofür das Zeug vorgesehen war weis ich auch nicht und hab ich auch noch nirgends gelesen. Ich hab mich da leider zu wenig damit befasst bzw. nichts genaues in den Medien gelesen.

Fakt ist aber das solche Schlagzeilen in Verbindung mit der Eliteeinheit KSK immer sehr reisserisch von den Medien aufgebauscht werden und die Realität weitaus weniger spektakulär ist.


Waffen, Munition in der Hand eines Kommandosoldaten ist mir grundsätzlich lieber als in der Hand von vielen Sportschützen denn ich weis sehr genau das der damit absolut professionell umgehen kann.


Stand eigendlich irgendwo warum der Soldat aufgefallen ist, warum er unter Beobachtung war

https://www.spiegel.de/politik/deuts...2-02c580310e88


Zitat:
Demnach wurden in einem unterirdischen Waffenversteck auf dem Privatgrundstück des Oberstabsfeldwebels Philipp Sch. neben einem AK47-Sturmgewehr und einer Schreckschusswaffe des Herstellers Heckler und Koch auch "mehrere Tausend Stück Gewehr- und Pistolenmunition" gefunden."Die bisher bekannten Losnummern konnten Beständen der Bundeswehr zugeordnet werden", heißt es in dem Dossier. Demnach handelt es sich um Munition für Neun-Millimeter-Pistolen und für Sturmgewehre wie das G36.
Noch mehr alarmiert die Ermittler, dass Sch. in seinem Versteck auch hochexplosiven Sprengstoff aus Truppenbeständen hortete. So fand man in dem Waffenlager vier 500-Gramm-Pakete mit PETN-Sprengstoff. Zudem versteckte Sch. zehn Sprengzünder, drei Sprengfolien, eine Sprengschnur, neun Rauchgranaten, Signalpatronen und Zünder für Übungshandgranaten. Auch dieses Material stammt wohl von der Bundeswehr.


Der Militärgeheimdienst MAD war Philipp Sch. bereits seit April 2017 auf der Spur. Damals hatte er an einer Abschiedsparty für einen scheidenden KSK-Kommandeur teilgenommen. Nach einem mehr als geschmacklosen Parcours-Wettbewerb mit Disziplinen wie Schweinekopfwerfen sollen mehrere Soldaten rechtsextreme Lieder gegrölt und den Hitler-Gruß gezeigt haben. In den zwei Jahren nach dem Vorfall konnte der MAD dem Soldaten nichts nachweisen, trotzdem wurde er weiter beobachtet.

Zitat:
Erfahrene Bundeswehr-Soldaten bezweifeln, dass der Soldat das Waffenlager allein angelegt haben kann, da besonders die Sprengstoff-Bestände bei der Truppe streng kontrolliert würden. Allerdings bestehe die Möglichkeit, bei Übungen die entsprechenden Listen zu fälschen und so Material abzuzweigen, so Insider.
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