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Alt 6. January 2019, 17:14   #185
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Hessen


Standard AW: Welche Uniform findet ihr am geilsten?

Hallo Kamerad soap, danke für deinen an(er)regenden Beitrag! Ich erkenne vieles wieder, der Fetisch im Allgemeinen ist ganz ähnlich, aber es gibt auch interessante Unterschiede im Detail, die zeigen, wie verrückt und irrational das eigentlich ist, worauf mann da steht...

Zitat:
Zitat von soap Beitrag anzeigen
Die erste Uniform die mich richtig angemacht hat, ist die BDU woodland. Deshalb ist auch meine erste Armee-Hose von dieser Sorte. Seitdem hat sich mein Geschmack aber auch weiterentwickelt und mich machen viele Uniformen an...
Woodland scheint (neben BW-Muster) für viele die Einstiegsdroge zu sein. Seitdem habe ich ebenso an anderen Uniformen meinen Geschmack gefunden. Vor allem in Osteuropa gibt es einiges attraktives...

Zitat:
Zitat von soap Beitrag anzeigen
Bei den Mustern stehe ich v.a. auf woodland-Muster und die modernen "Multicam"-Varianten. Sobald ich so ein Muster sehe, bin ich schon Feuer und Flamme
Den Woodland-Geschmack teile ich (auch wenn es da starke Unterschiede bei einzelnen Ausführungen gibt, manche sind heißer als andere). Multicam ist aber nichts für mich. Das ist zu ungrün für mich.
Dann lieber diverse Woodland-Ableitungen. Ich habe z.B. ein paar russische Kampfanzüge aus den 80'er/90'er Jahren im Schrank, mit denen man tolle Sachen machen kann.

Zitat:
Zitat von soap Beitrag anzeigen
Flecktarn find ich auch sehr gut, ist was ganz besonderes, und hat keine andere Armee der Welt in dieser Form. Die "digitalen" Uniformen der US-Armee fand ich zuerst etwas kontrovers, mittlerweile mag ich die aber auch. Wüstentarn schau ich auch immer gerne an, aber ist irgendwie noch im Hintergrund bei mir...
Es scheint sich die Tarnfetischgemeinde zu spalten in Liebhaber und Hasser von deutschem Flecktarn, sieht man auch hier im Thread. Ich gehöre aus nicht erklärbaren Gründen zu letzeren. Vielleicht ist die kleine Punktierung nicht geil und unnatürlich? Ohne gedient zu haben fehlt mir vielleicht auch einfach die Erfahrung mit deutschen Uniformen (von ein paar Blowjobs abgesehen, dafür reicht es bei mir dann doch ).

Zitat:
Zitat von soap Beitrag anzeigen
Generell finde ich, je schwerer der Stoff, desto authentischer, aber auch leichtere Stoffe finde ich gut.
Dito!
Und grobes Ripstop geht wirklich gar nicht!

Dünne Shirts, die nur auf den Ärmeln das Tarnmuster haben, finde ich hingegen nicht so prall, weil zu modern und modisch.

Zitat:
Zitat von soap Beitrag anzeigen
Dann reizt mich auch oft die Anordnung und Vielfalt der Taschen und Aufnäher/Pads und Accessoires auf einer Uniform. Die seitlichen Cargo-Taschen gehören natürlich immer dazu, und je größer und voluminöser (mehrfach gefaltet) desto geiler natürlich!
Das ist auch ein ganz wichtiger Aspekt, den du hier ansprichst! Prägnante Taschen sind essentiell für jeden militärischen Anzug! Wie soll ich denn stundenlang im Feld kämpfen, wenn ich keine ausreichenden Taschen für Munition, Verpflegung, Kippen, Kondome, Sexspielzeug etc. habe?

Cargo-Taschen an den Beinseiten sind ganz wichtig - bitte schön groß, eckig, klobig, weit abstehend und tief am Knie hängend. Nutzlos sind hautenge Pseudotaschen, die nicht abstehen und ganz oben gleich unter den normalen Hosentaschen sitzen.
Was meinst du mit "mehrfach gefaltet"?
Ich mag es auch, wenn es gleich zwei Taschen übereinander an jedem Bein sind. Solange nicht zu viel Schnickschnack wie extra Reißverschlüsse dran sind...

Kann mich noch gut dran erinnern, wie geil ich mich gefühlt habe, als Halbstarker mit einer olivgrünen Militärstil-Cargohose mit vielen solchen deutlich aufgesetzten Seiten- und Arschtaschen in die Schule gegangen zu sein... pubertäre Dauerlatte.
Und da es gerade trendig war, liefen viele so rum!!

Gern dürfen auch auf den Ärmeln am Oberarm prägnante kleine Taschen aufgesetzt sein.

Die zugehörigen Aufnäher und Abzeichen sind ein ganz eigenes Thema... Da hab ich glaub ich nochmal einen eigenen Fetisch für...

Zitat:
Zitat von soap Beitrag anzeigen
Und last but not least die Stiefel. Die gehören auf jeden Fall dazu, und sollten zur Uniform passen. Schwarze Stiefel bei BW, aber ich mag z.b. auch olivgrüne Dschungelstiefel zu BDU, oder die beige/gelben Wanderstiefel bei aktuellen Armeen. Stiefel sind nicht das was mich in erster Linie anmachen bei ner Uniform, da ist der Tarnstoff im Vordergrund. Aber trotzdem dürfen Stiefel nicht fehlen.
Ganz richtig. Schwarze Kampfstiefel für mich, ohne die geht's nicht. Es müssen nicht immer die ganz hohen Dinger sein, halbhohe Stiefel genügen auch, das würde wieder zu sehr von der eigentlichen Uniform ablenken. Nur wichtig, dass sie groß und robust sind, über Stock und Stein zu marschieren und ein paar Feinde in den Arsch zu treten.

Irgendein Gürtel gehört natürlich auch dazu.



Zitat:
Zitat von soap Beitrag anzeigen
Meine Lieblingsuniform ist zur Zeit die aktuelle aus Großbritannien - MTP. Ich mag das Muster sehr, und auch die Aufteilung der Taschen. Außerdem ist die Uniform zwar sehr ähnlich den aktuell weltweit verbreiteten Multitarn, hat aber ihre Besonderheiten.
Dazu finde ich aber auch die französische Uniform megageil. Erstmal ist das Woodland-Muster sehr grob gedruckt. Die Uniform liegt zwar enger am Körper, betont dadurch aber auch gewisse Körperpartien mehr. Und durch den stärkeren Glanz als bei andere Uniformen kommen diese noch mehr zur Geltung. Super...
Habe mir gerade mal MTP angesehen: nichts für mich. Nicht old school genug. Die französische hat tatsächlich ein gutes Muster, grob gefällt mir auch. Nur stimmt bei ihr die Farbe nicht. Sorry, ich bin da ganz spezialisiert: halbwegs grobes Muster, stark dunkelgrün dominierte Farbgebung und ein guter Schnitt müssen bei einem Anzug zusammenkommen.




Habt ihr denn auch "zivile" Militär/Tarnkleidung?
Hier haben sich im Laufe der Zeit einige un-uniforme Klamotten angesammelt, die alle mit Pseudoarmeestil und fiktiven Camouflagemuster darherkommen. Da kann auch schonmal was schniekes dabei sein, wenn es nicht immer eine amtliche Unform sein muss...
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