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Alt 17. December 2005, 14:41   #2
Anonymous
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Der Vorschlag des Generalinspekteurs ist zunächst einmal schon überlegenswert.

Die Anzahl der Soldaten wurde seit 1990 kontinuierlich abgebaut, der Übergang zu einer reinen Freiwilligenarmee leider versäumt, was bedeutet, dass rund die Hälfte der Soldaten für die neu definierten Aufgaben der Bundeswehr gar nicht einsetzbar ist. Diese Tatsache, nämlich das die Hälfe der Soldaten, ich meine die Wehrpflichtigen, einen Dienst im Ausland (richtigerweise) verweigern können, ist jedoch andererseits ein etwas komischer Zustand, der so bei anderen Armeen nicht anzutreffen ist.

Daher finde ich, es durchaus zumindest überlegenswert, die Bundeswehr, deren wirkliche Einsatzstäke nur noch bei etwas über 100.000 Mann liegen dürfte, unter ein einheitliches Kommando zu stellen und dadurch vielleicht schlagkräftiger zu machen.
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