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Alt 21. July 2009, 13:01   #1
Wüstentarn
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Standard Bundeswehr wird zunehmend ostdeutsch

Inzwischen sind die Zeitsoldaten aus Ostdeutschland überproportional stark an Auslandseinsätzen beteiligt. Das heißt aber auch, dass sie häufiger Opfer von Taliban-Anschlägen werden. Der Wandel der Armee zeigt sich zudem in den Kasernen. Ganze Standorte werden bereits von ostdeutschen Soldaten geprägt.



Verteidigungsminister Franz Josef Jung (li., CDU) begrüßt im saarländischen Lebach auf dem Truppenübungsplatz Höll Soldaten des Fallschirmjägerbataillons 261

Junge Männer aus Ostdeutschland sind offenbar eher bereit, sich als Zeitsoldat zu verpflichten als Westdeutsche. Inzwischen soll bereits jeder dritte Bewerber ein Ostdeutscher sein. Durch diese Entwicklung seien Ost- und Westdeutschland in der Bundeswehr nicht mehr gleichwertig repräsentiert. Sogar an den Auslandseinsätzen seien mehr Ost- als Westdeutsche beteiligt.
Die Rheinische Post berichtet, 35 Prozent der Offizier- und 28 Prozent der Unteroffizier- und Feldwebelanwärter kämen aus den neuen Bundesländern. Dies sei ?gemessen an der Bevölkerungszahl insgesamt ein erhöhter Anteil?, sagte ein Sprecher des Ministeriums der Rheinischen Post....


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