AW: Schwulenmord bei der US Marine - Folge von "Dont ask, dont tell"?
Wir alle sollten wissen, dass die Homosexualität in den USA geduldet, aber nirgendwo gesetzlich verankert ist. Was hier passiert ist, das ist schlicht und einfach ein Mord aus niederen Beweggründen. Sowas lässt sich nicht mit pschychischen Zuständen erklären. Der neue Präsident Obama ist vielleicht gegenüber dem Kriegstreiber Bush ein Vorreiter einer neuen Zeit in Amerika. Aber ist er in Afganisthan besser? Die USA wollen immer anderen Ländern ihre so hoch gelobte Demokratie aufdrängen, und das mit Gewalt. Sie scheuen sich dabei nicht, ihre Vorreiterrolle in der NATO brutal auszunutzen. Und wir machen fleissig mit. Rassismus und Verfolgung von Minderheiten sind in den USA an der Tagesordnung. Und das schon seit ihrem Bestehen. (Indianervertreibung und Ermordung, die Beseitigung von Martin Luther King), Wer weiss, vielleicht war der Mord an dem schwulen Soldaten, der aus der Gefahr nach Hause kam, ein Übergriff, der in den USA wohl nicht normal ist, aber zufällig an die Öffentlichkeit gekommen ist. Das angeblich freieste Land der Erde ist ein prüder und in seinen Formen altmodischer Staat, der sich seine angebliche Weltherrschaft nur durch Gewalt errungen hat. Daran wird auch ein Obama nichts ändern. Bisher ist aus den USA immer Gewalt hervorgegeangen. Und man schickt Menschen (Soldaten) in Gefahr, nur um von den eigentlichen Problemen und die sind gross, abzulenken. Das machen aber andere Nationen auch. Wäre die "Mayflower" doch bloss niemals in den jetzigen Vereinigten Staaten angekommen, vielleicht wäre dann alles ander geworden.
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