Re: Einsatz in Afghanistan
Es stimmt nicht, dass Soldaten nicht gezwungen werden können, nach Afghanistan abkommandiert zu werden. Man kann auch durch Druck durch die "Hintertür": Willst du nun Berufssoldat werden, oder willst du Zeitsoldat zwölf werden, unfreiwillige Entscheidungen herbei führen. Was ganz wichtig ist, dass man nach den letzten tragischen Ereignissen immer noch von "getötet" spricht. Die Soldaten sind gefallen. Ein Auseinanderhalten der Mandate ist gar nicht mehr möglich. Ich habe enge Beziehungen zur Bundeswehr. Es ist eindeutig ein Kriegseinsatz. Das "getötet" oder "gefallen" hat nur einen Unterschied. Für gefallene Soldaten werden den Angehörigen volle Versorgungen versichert. Bei "getöteten" z.B. Schiessunfall aber nicht. Die 442 Chaoten in Berlin, die für die Verlängerung des Einsatzes gestimmt haben, sollten sich selbst mal für die vierzehn Monate nach dort begeben. Wetten, dass denen nach ein paar Tagen das grosse "Flattern" kommt? Also zusammengefasst. Melde dich für den Einsatz und du bleibst bei der Bundeswehr, weigere dich und du wirst in Ehren entlassen (Zeitsoldat) und kannst sehen, wo du bleibst. Es ist beschämend, was sich hier abspielt.
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