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Alt 28. January 2013, 08:21   #1
lowCrawl ist offline lowCrawl
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KA


Standard Wachbataillon - mit geschwellter Brust

Das schneidige Exerzieren beim Wachbataillon scheint Gefahren zu bergen, die keiner für möglich gehalten hätte:
Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, weist eine medizinische Studie nach, dass durch das ständige Anschlagen des Karabiners an die linke Brust, diese sich signifikant vergrössern kann.

http://www.mopo.de/politik---wirtsch...,21482932.html

Da merkt man wirklich die Nachteile des deutschen Exerzierreglements:
Während bei uns das Gewehr fast aussclielich auf die linke Seite gehoben wird (Gewehr über), wird bei den Marines zwar das Gewehr zuerst auf die linke Schulter gehoben (Leftshoulder arms) aber zum Marschieren auf die rechte Seite verbracht.(rightshoulder arms). Dieser Gewehrwechsel ist bei den Angelsachsen auch völlig üblich, wo der Drill auch noch viel mehr als Teambuildingmethode bei allen Soldaten zum Einsatz kommt.
Daher wird zb. bei den Marines auch mit dem Standardsturmgewehr M16 (ohne Magazin) exerziert, welches etwas leichter als das historische K98 beim Wachbataillon ist.
Daher liegt der Schluss nahe,dass die einseitige Brustvergrösserung bei angloamerikanischen Streikräften kaum ein Problem ist, weil hier nicht so schwer linkslastig exerziert wird, obwohl es viel mehr Kommandos und Einsätze für Drillteams gibt.
Daher kann ich allen an symmetrischer Brustschwellung-Interessierten nur den Arms-Drill des USMC empfehlen, bei dem sich solche Risiken und Nebenwirkungen bisher nicht gezeigt haben und der in deiner Vielseitigkeit und Komplexität wirklich eine Herausforderung für Körper und Geist darstellt.:armata_PD T_22:
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Geändert von lowCrawl (28. January 2013 um 08:45 Uhr) Grund: link einfügen
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