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Als Rekrut bin ich immer enttäuscht, wenn ein Ausbilder die Sache zu lasch angeht und mir die eine oder andere Schluderei durchgehen lässt. Schließlich strebe ich Perfektion an, so dass ich mich in jedem militärischen Rahmen einwandfrei benehmen kann.
Wenn mir dann der Ausbilder praktisch immer gestattet offen zu sprechen, anstatt jegliche Äußerung sauber formal zu melden und schon dabei die kleinsten Meldefehler zu ahnden - ist das schon fast Feigheit vor dem Feind.
Natürlich muss es - in unserem Rahmen - eine Geben und Nehmen sein.
Wenn mich der Ausbilder also besonders pingelich rannimmt und auf die kleinsten Details achtet, so ist das für ihn ja eine große KOnzentrationsleistung. Daher ist es ganz klar, dass ich dann besonders eifrig zu gehorchen und seine Anschisse in korrektere Ausführung umzusetzten habe - damit ich mich seiner Anstrengung als würdig erweisen kann.
Gott schütze uns Rekruten vor den politisch korrekten kumpelausbildern.!!!