Beim Militär solls ja bisweilen ziemlich derb zugehen, was sich auch und gerade bei der Kommunikation zwischen Kommandoführern und den Befehlsempfängern wiederspiegelt.
Wie soll man auch das richtige Melden oder den tadellosen Sitz des Feldanzuges erlernen, wenn einem nicht die Notwendigkeit dieser Übungen mit dem verbalen Presslufthammer ins dröge Soldatenhirn eingehämmert wird.
Um zu wissen, womit man als Rekrut zu rechnen hat oder welchen Grundwortschatz man als Ausbilder für Unmutsäußerungen draufhaben sollte, ist es wichtig, die besten Anschisse, Flüche oder entwürdigenden Vergleiche immer parat zu haben.
Gerade der junge Zugführer, der im Führen und Motivieren seiner Kameraden noch unbeholfen ist, wird dankbar sein, auf ein bewährtes Grundrepertoire zurückgreifen zu können.
Gestandene Kommandoführer suchen hingegen immer nach besonders schlagkräftigen Verbalgranaten, um beispielweise einen ewigen Querulanten der allgemeinen Lächerlichkeit preiszugeben und mundtot machen zu können.
Kurz ich rufe dazu auf, hier die besten militärisch bewährten
- Anschisse
- Flüche
- entwürdigende Anreden
- erniedrigende Vergleiche
- einschüchternde Androhungen
- zornverstärkende Kraftausdrücke
oder
- allgemeine verbale Körperverletzungen
zu sammeln und sie so dem interessierten Praktikern für den täglichen Einsatz zugänglich zu machen.
Ob selber schon eingesetzt
oder damit runtergeputzt worden
,
ob aus Film, Funk und Fernsehen
oder wohlmeinenden Verwandten überliefert
ganz egal, Hauptsache: heftig !!!
