Ich denke auch, dass sowas in Spezialausbildungen gehört, für die sich die Soldaten dann freiwillig melden müssen.
Wenn man sich fürs KSK oder Kampfschwimmer oder die GSG9 meldet, muss man ja eh erstmal ein beinhartes Auswahltraining überstehen um überhaupt Anwärter zu werden.
Solche Leute wollen es ja so richtig hart haben und da sind dann solche Szenarios auch erklärter Teil der Ausbildung. Für Leute im Auslandseinsatz sollten sie es sowieso sein. Übrigens nicht nur für Soldaten.
So können Journalisten und Ärzte zum Beispiel bei speziellen Sicherheitsfirmen an Spezialtrainings teilnehmen, in denen auch solche Geisel- und Verschleppungsszenarios sehr realistisch und auch schmerzhaft durchgezogen werden, damit die Leute wenns hart auf hart kommt, nicht total die Nerven verlieren und bessere Überlebenschancen haben:
http://www.pas-team.de/risk-assesment-trainings
Bottom LIne:
Wer es braucht, soll es üben und wird daher auch nicht klagen, weil sein Leben davon abhängen kann, sich dann richtig zu verhalten.