[traxxon]

Ich bin der gleichen Meinung wie Stövel und Konrad. Der "Verwirrte" (um mal bei dieser Syntax zu bleiben) hat nicht nur uns sondern auch meiner Meinung dem Träger erheblich geschadet. Dem Träger, in dem er offenbar verschiedenen Stellen diese Mail geschickt hat - und damit sagt "guck' mal, der Träger weiß nicht mal wer seine Mieter sind!" und uns natürlich in erheblichem Maße - nicht nur das unser Ruf dadurch Schaden genommen hat, sondern auch weil die Location für uns "verbrannt" ist.

Nun, was ist also zu tun, wenn man anhand der Original-Email den "Verwirrten" Personifizieren kann? Da gehe ich mit Konrad Konform: natürlich auf gay-army sperren. Was uns aber nicht davor schützt, dass er sich unter anderem Namen neu anmeldet. Ich bin zu wenig Jurist um zu wissen, ob man auf juristischer Basis etwas tun könnte; aber schlussendlich glaube ich, ist diese Option allein aufgrund der Kostenseite keine Option für uns.

Man könnte "Hausbesuche" abstatten, die den "Verwirrten" vielleicht "entwirren", was aber bedeuten würde eine Straftat zu begehen - also fällt diese Option auch aus. Alle anderen Optionen, ihn egal wie anzuprangern, würden ebenfalls im schlechtesten Fall juristisch gegen uns ausgelegt werden.

Was also bleibt? Zukünftig noch weniger Angaben bei Camp-Ausschreibungen machen? Lediglich das Datum? Oder kann man solche Camps nur noch im engen Kreis der persönlich bekannten planen? Dann würden aber Leute wie z.B. ich auch außen vor bleiben müssen, denn nach diesem "Standard" bin ich nicht "akkreditiert".

Das große weite Netz hat seine Vorteile, aber an diesen Stellen sieht man leider auch, dass die vielen Spinner auch ihre Vorteile haben, die uns sehr zum Nachteil geraten. Eine Lösung für die Zukunft habe ich nicht, denn wir können auch nicht so vorgehen, dass alle die sich zum Camp treffen wollen, an den Punkt "X" kommen, mit verbundenen Augen dort abgeholt und zum Camp-Ort hingebracht und wieder weggebracht werden (wenn auch die sexuelle Komponente dieser Variante durchaus ihren Reiz hat *g*).

Aber ich bin sehr dafür das wir die Thematik zur Informationssicherung intensiv beleuchten um mögliche "Lecks" weitestgehend ausschließen zu können.